Veränderungen
Soviel hat sich getan im letzten Jahr. Soviel hat sich verändert für mich. Veränderung = lebendig sein = neues entdecken, erfahren.
Ich war jahrelang „gefangen“. Dieses Gefängnis, diese Mauer um mich herum habe ich mir selber gebaut. Georg kann nichts dafür. Im Gegenteil, er hat mir alle Freiheiten gelassen die man einem Partner geben kann. Ich bin selber schuld dran.
Ich bin erst jetzt dahinter gekommen, dass die Wohnung in der wir gewohnt haben, eine große Rolle gespielt hat. Meine Freundin Monika hat unlängst zu mir gesagt, ich hätte in einem Loch gewohnt. Ich habe mich dort nie wirklich wohl gefühlt.
Wir haben viele schöne Reisen gemacht, weg von „zuhause“. Josef, Georgs Bruder, meinte einmal zu mir: Das kann es aber auch nicht sein – 3 oder 4 Wochen eine schöne Reise, und den Rest des Jahres dahinzuvegetieren.
Lange ausgehalten hab ich es in dieser Wohnung nur weil ich die Möglichkeit hatte wenigstens stundenweise zu flüchten, zu meinem Pferd, hinaus ins Grüne.
Im nachhinein betrachtet, ich hätte die Wohnsituation jederzeit ändern können, wenn ich nur nicht so bequem gewesen wäre.
Das einzige was ich in regelmäßigen Abständen immer wieder verändert habe war mein Arbeitsplatz. Ich bin zwar im medizinischen Bereich geblieben, aber immer wieder ein anderes Umfeld, anderes Aufgabengebiet, andere Menschen.
Es ist einfach und bequem , alles so zu lassen wie es ist. Veränderungen kosten Kraft, aber sie bringen einen einen Schritt weiter im Leben.
Auch wenn die Trennung weh getan hat und sehr schmerzhaft war, so hoffe ich, nein ich wünsch es Georg, dass er diesen Lebensabschnitt abschließen kann und was neues anfangen kann, ebenfalls etwas verändern kann.
Klar, oft ist es der berühmte Sprung ins kalte Wasser. Kann auch manchmal schiefgehen. Ich hab schon zweimal nach einem Jobwechsel nach 2 Wochen gesagt, nein danke, da will ich nicht arbeiten – Sinn und Zweck der Probezeit.
Aber, wenn man es nicht wenigstens versucht, dann kann man nie wissen was daraus geworden wäre.
Man muß die Veränderung selber wollen,aber wenn man jemanden hat der einen dabei unterstützt das umso besser und schöner.
Schicksal, Zufälle?
Ein Spruch aus dem Film „der Knochenjäger“: Schicksal ist das was man draus macht.
Vor genau einem Jahr war ich in Polen. In knapp einer Woche fahre ich wieder dorthin.
Aber vieles ist heuer anders ………..
Ich war jahrelang „gefangen“. Dieses Gefängnis, diese Mauer um mich herum habe ich mir selber gebaut. Georg kann nichts dafür. Im Gegenteil, er hat mir alle Freiheiten gelassen die man einem Partner geben kann. Ich bin selber schuld dran.
Ich bin erst jetzt dahinter gekommen, dass die Wohnung in der wir gewohnt haben, eine große Rolle gespielt hat. Meine Freundin Monika hat unlängst zu mir gesagt, ich hätte in einem Loch gewohnt. Ich habe mich dort nie wirklich wohl gefühlt.
Wir haben viele schöne Reisen gemacht, weg von „zuhause“. Josef, Georgs Bruder, meinte einmal zu mir: Das kann es aber auch nicht sein – 3 oder 4 Wochen eine schöne Reise, und den Rest des Jahres dahinzuvegetieren.
Lange ausgehalten hab ich es in dieser Wohnung nur weil ich die Möglichkeit hatte wenigstens stundenweise zu flüchten, zu meinem Pferd, hinaus ins Grüne.
Im nachhinein betrachtet, ich hätte die Wohnsituation jederzeit ändern können, wenn ich nur nicht so bequem gewesen wäre.
Das einzige was ich in regelmäßigen Abständen immer wieder verändert habe war mein Arbeitsplatz. Ich bin zwar im medizinischen Bereich geblieben, aber immer wieder ein anderes Umfeld, anderes Aufgabengebiet, andere Menschen.
Es ist einfach und bequem , alles so zu lassen wie es ist. Veränderungen kosten Kraft, aber sie bringen einen einen Schritt weiter im Leben.
Auch wenn die Trennung weh getan hat und sehr schmerzhaft war, so hoffe ich, nein ich wünsch es Georg, dass er diesen Lebensabschnitt abschließen kann und was neues anfangen kann, ebenfalls etwas verändern kann.
Klar, oft ist es der berühmte Sprung ins kalte Wasser. Kann auch manchmal schiefgehen. Ich hab schon zweimal nach einem Jobwechsel nach 2 Wochen gesagt, nein danke, da will ich nicht arbeiten – Sinn und Zweck der Probezeit.
Aber, wenn man es nicht wenigstens versucht, dann kann man nie wissen was daraus geworden wäre.
Man muß die Veränderung selber wollen,aber wenn man jemanden hat der einen dabei unterstützt das umso besser und schöner.
Schicksal, Zufälle?
Ein Spruch aus dem Film „der Knochenjäger“: Schicksal ist das was man draus macht.
Vor genau einem Jahr war ich in Polen. In knapp einer Woche fahre ich wieder dorthin.
Aber vieles ist heuer anders ………..
capra ibex - 28. Apr, 14:19
Daniela (Gast) - 4. Mai, 12:39
Es ist nie zu spät
Ich wünsche Dir und Hannes eine schöne Woche in Polen! Ich würde nicht sagen, es hat sich verändert, sondern Du hast dich verändert.
Ich erlebte dich: verschlossen, auf der Flucht, unnahbar, kalt - nicht gegenüber Tieren
Ich erlebe dich: offen, glücklich, lächelnd, gefühlvoll
Schön, dass es Dir jetzt besser geht!
Alles liebe Daniela
Ich erlebte dich: verschlossen, auf der Flucht, unnahbar, kalt - nicht gegenüber Tieren
Ich erlebe dich: offen, glücklich, lächelnd, gefühlvoll
Schön, dass es Dir jetzt besser geht!
Alles liebe Daniela
capra ibex - 4. Mai, 14:50
jaja,
die lieben Viecherlein.
Mit einer Ausnahme, den Speedy mag ich auch nicht wirklich *gg*. Trotzdem darf er heuer wieder zu mir kommen und dem Andiamo Gesellschaft leisten.
Dir auch alles liebe, Gudrun
Mit einer Ausnahme, den Speedy mag ich auch nicht wirklich *gg*. Trotzdem darf er heuer wieder zu mir kommen und dem Andiamo Gesellschaft leisten.
Dir auch alles liebe, Gudrun
tinyhusky - 4. Mai, 12:45
Vollkommen recht
Gudrun, Du hast vollkommen recht. Aus Bequemlichkeit sollte man gar nichts machen, was einen wirklich ankotzt oder belastet. Das Leben ist zu kurz und wer weiß, vielleicht gibt es nur das eine ... Auf jeden Fall, eine Verschwendung! Wenn mich ein Job ankotzt, bin ich auch weg, da sei was wolle und Wohnungen hab ich solange häufig gewechselt, bis ich mein "Zuhause" gefunden habe ... dafür ist das genauso wie ich es mir gewunschen habe!
Wünsche Dir alles Gute + liebe Grüße
Michi
Wünsche Dir alles Gute + liebe Grüße
Michi
capra ibex - 4. Mai, 14:55
Zum Glück
bin ich in einer Branche in der man so gut wie immer einen Job findet und auch ein bißchen wählerisch sein kann.
Und ich hab keinen Druck hinter mir (so was wie alleinerziehende Mutter von drei Kindern), da kann man nicht alles hinschmeißen.
Was das wohnen betrifft, da arbeite ich noch dran. Ist zwar sehr schön wo ich jetzt wohn, aber irgendwann brauch ich doch was eigenes.
lg Gudrun
Und ich hab keinen Druck hinter mir (so was wie alleinerziehende Mutter von drei Kindern), da kann man nicht alles hinschmeißen.
Was das wohnen betrifft, da arbeite ich noch dran. Ist zwar sehr schön wo ich jetzt wohn, aber irgendwann brauch ich doch was eigenes.
lg Gudrun
Ich kann dich sooo ...
Auch mein Leben besteht aus ständigen Veränderungen, Höhen, Tiefen, Ver(w)irrungen, (Heim)finden, etc.
Zitat:
Schicksal ist das was man draus macht.
GENAU!!! Und ich mache jetzt das Beste für mich daraus und plötzlich ist aber auch vieles einfacher geworden und auch schöner!
Ich glaube, dass man erst dann wirklich glücklich sein kann wenn man als allererstes darauf schaut, dass es einem selber gut geht, weil dann vermittelt man das auch seiner Umwelt und alles wird "strahlender"!
Du bist nicht allein mit deinen Gefühlen und Gedanken und ich wünsche dir, dass du den Weg den DU für DICH gewählt hast gut und sicher gehen kannst!
Alles Liebe und viel Spass in Polen!
Schade
danke dir, lg Gudrun