Arena - Südtirol - Burghausen
Bevor das nächste WE mit Burgfest auf der Ruine Falkenstein am Programm steht noch ein Bericht vom letzten (langen) WE:
Teil 1:
Mittwoch nachmittags gleich nach der Arbeit gehts los. Zuerst in die Arena auf´s Ritterfestl. Im „provisorischen Mittelaltergewand“, das ich am Abend zuvor aus den tiefen meines Kastens zusammengestoppelt hab, gekleidet, begeben sich Alex, Heike und ich in die Arena. Nach ein paar Stunden fahr ich weiter Richtung OÖ. Zu früh, wie ich im nachhinein erfahre.
Denn ein Haflinger in Rittermontur ist aufgetaucht, der extra von der Tullner Gegend in den 3. Bezirk gefahren wurde für seinen Auftritt
- Zitat von Ingrid: wahrscheinlich das einzige Pferd das die Arena ( = ehemaliger Schlachthof) auch wieder LEBEND verlassen hat.
Und das wichtigste des Abends: Alex ist wieder glücklich verliebt und happy!!!
Als ich dann am späten Abend in Schärding ankomme, erkennen mich Hannes und Herbert ob meines Gewandes nicht gleich: Gudrun, du in einem Rock !!!!!
Teil 2:
Donnerstag mittags beschließen wir dann nach Südtirol zu fahren.
Knapp vorm Brenner biegen wir ab ins Obernbergtal zum Oberbergersee. Es ist schon relativ spät, daher erstens keine Feiertagsausflügler mehr unterwegs und wir haben den See für uns alleine und zweitens quartieren wir uns dort gleich ein - Pension Waldesruh *gggg*
Freitag geht es dann über den Brenner nach Sterzing, dann weiter über den Jaufenpass nach St. Leonhard - Jaufenburg.Durchs Passeiertal wird es jetzt immer „südlicher“. Bei einem der 12 Schildhöfe
in Saltaus machen wir halt und essen eine leckere Forelle auf der Terasse.
Bis Meran ist es nicht mehr weit, wo es mittlerweile 34 Grad hat.
Da entdecke ich auf der Karte den Ort Hafling Dort muß ich hin, nur ein paar Kilometer von Meran entfernt und auf 1298m gelegen.
Haflinger entdecke ich zwar nur in einem Reitstall, aber die Aussicht auf Meran hinunter ist wunderschön. Das bevorstehende Gewitter ist auch schon zu sehen.
Zurück Richtung Meran in den Ort Schenna. Aus dem Besuch des Schloß Schenna wird nichts, da es schon zu regen geginnt. Also Quartiersuche, was in Schenna kein Problem ist, da der Ort praktisch nur aus Quartieren besteht. Nach dem Regen wurde die Luft zwar leichter und angenehmer, trotzdem kann ich lange nicht einschlafen. Irgendwas arbeitet in mir und ich bin total unruhig.
Nach kurzem Schlaf ist das Wetter in der Früh wieder schön. Der Blick aus dem Zimmer: links italienisch + rechts tirolerisch = Südtirol
.
Jetzt statten wir dem Schloß Schenna und seinem schönen Innenhof doch noch einen Besuch ab.


Blick durch den Brückenbogen Richtung "Dorf Tirol", in dem wir auch noch eine Stipvisite machen:
Die Burg Juval von Reinhold Messner lassen wir dann doch aus und fahren stattdessen zurück durchs Passeiertal:
und übers Timmelsjoch (14 Grad – herrlich kühle Bergluft! - 2509m)
Schneestange beachten

Resümee des Kurzbesuchs von Südtirol: ich war überrascht das Deutsch soooo dominant ist, nämlich auch offiziell – zB hätt ich nicht erwartet das bei den Ortstafeln der italienische Namen erst in zweiter Reihe steht. Manchmal hatte ich gar nicht das Gefühl in Italien zu sein, dann aber irgendwie doch.
Auf jedenfall ein bleibender Eindruck: so viele Motorräder innerhalb 2 Tage, die sich´s die Passstraßen hinauf und hinuntergeben.
Auf österreichischer Seite gehts dann durchs Ötztal, wo wir in Ötz eingekehrt sind und ich meine geliebte Kaspreßknödelsuppe essen kann. Über die Inntalautobahn weiter Richtung D bis nach Burghausen.
Teil 3:
In Burghausen zur historischen Sonnwendfeier bei der Burg.
Also wieder ins Gewand und auf ins Getümmel. Vor der tollen Kulisse der längsten Burg Europas
gibt es ein riesiges Sonnwendfeuer
tolle Gewänder und Kostüme, Met und eine wirklich gute Gruppe "Furunkulus".
Im Schein des Feuers:

Sehr sehr spät kommen wir wieder zurück nach Schärding. Sonntags ist einmal ausschlafen angesagt, um für Nachmittag wieder fit zu sein und nochmals nach Burghausen zu fahren.
Furunkulus spielt wieder:

Wir kommen gerade rechtzeitig zur Schlacht zwischen Landsknechten und Doppelsöldner

Danach gibt’s ein Reitturnier nach italienischen Regeln, die aus Sulmona (Mittelitalien) anfang des 16. Jahrhunderts stammen. Eine Mannschaft aus Italien, die Cavallieri "Giostra Cavalleresa" aus Sulmona ist mit ihren Pferden angereist. Trotz der Hitze haben alle ein ziemliches Tempo drauf. Ziel ist es durch „aufspießen“ der Ringe auf die Lanze möglichst viele Punkte zu machen. Je kleiner das Ringerl desto mehr Punkte.


Die Vorrunden, immer zwei Reiter im direkten Kampf schauen wir uns an, für das Finale ist es uns dann wieder zu heiß. Zurück nach Schärding, kurz ausrasten, noch gemütlich Kaffeetrinken gehen und dann geht’s für mich wieder ab Richtung Osten.
Um ½ 2 Uhr in der Nacht fall ich endlich in der Wohnung bei meinen Eltern ins Bett.
Teil 1:
Mittwoch nachmittags gleich nach der Arbeit gehts los. Zuerst in die Arena auf´s Ritterfestl. Im „provisorischen Mittelaltergewand“, das ich am Abend zuvor aus den tiefen meines Kastens zusammengestoppelt hab, gekleidet, begeben sich Alex, Heike und ich in die Arena. Nach ein paar Stunden fahr ich weiter Richtung OÖ. Zu früh, wie ich im nachhinein erfahre.
Denn ein Haflinger in Rittermontur ist aufgetaucht, der extra von der Tullner Gegend in den 3. Bezirk gefahren wurde für seinen Auftritt
- Zitat von Ingrid: wahrscheinlich das einzige Pferd das die Arena ( = ehemaliger Schlachthof) auch wieder LEBEND verlassen hat.
Und das wichtigste des Abends: Alex ist wieder glücklich verliebt und happy!!!

Teil 2:
Donnerstag mittags beschließen wir dann nach Südtirol zu fahren.



Bis Meran ist es nicht mehr weit, wo es mittlerweile 34 Grad hat.

Haflinger entdecke ich zwar nur in einem Reitstall, aber die Aussicht auf Meran hinunter ist wunderschön. Das bevorstehende Gewitter ist auch schon zu sehen.
Zurück Richtung Meran in den Ort Schenna. Aus dem Besuch des Schloß Schenna wird nichts, da es schon zu regen geginnt. Also Quartiersuche, was in Schenna kein Problem ist, da der Ort praktisch nur aus Quartieren besteht. Nach dem Regen wurde die Luft zwar leichter und angenehmer, trotzdem kann ich lange nicht einschlafen. Irgendwas arbeitet in mir und ich bin total unruhig.
Nach kurzem Schlaf ist das Wetter in der Früh wieder schön. Der Blick aus dem Zimmer: links italienisch + rechts tirolerisch = Südtirol




Blick durch den Brückenbogen Richtung "Dorf Tirol", in dem wir auch noch eine Stipvisite machen:

Die Burg Juval von Reinhold Messner lassen wir dann doch aus und fahren stattdessen zurück durchs Passeiertal:


Schneestange beachten


Resümee des Kurzbesuchs von Südtirol: ich war überrascht das Deutsch soooo dominant ist, nämlich auch offiziell – zB hätt ich nicht erwartet das bei den Ortstafeln der italienische Namen erst in zweiter Reihe steht. Manchmal hatte ich gar nicht das Gefühl in Italien zu sein, dann aber irgendwie doch.
Auf jedenfall ein bleibender Eindruck: so viele Motorräder innerhalb 2 Tage, die sich´s die Passstraßen hinauf und hinuntergeben.
Auf österreichischer Seite gehts dann durchs Ötztal, wo wir in Ötz eingekehrt sind und ich meine geliebte Kaspreßknödelsuppe essen kann. Über die Inntalautobahn weiter Richtung D bis nach Burghausen.
Teil 3:
In Burghausen zur historischen Sonnwendfeier bei der Burg.
Also wieder ins Gewand und auf ins Getümmel. Vor der tollen Kulisse der längsten Burg Europas

gibt es ein riesiges Sonnwendfeuer


tolle Gewänder und Kostüme, Met und eine wirklich gute Gruppe "Furunkulus".
Im Schein des Feuers:


Sehr sehr spät kommen wir wieder zurück nach Schärding. Sonntags ist einmal ausschlafen angesagt, um für Nachmittag wieder fit zu sein und nochmals nach Burghausen zu fahren.
Furunkulus spielt wieder:



Wir kommen gerade rechtzeitig zur Schlacht zwischen Landsknechten und Doppelsöldner


Danach gibt’s ein Reitturnier nach italienischen Regeln, die aus Sulmona (Mittelitalien) anfang des 16. Jahrhunderts stammen. Eine Mannschaft aus Italien, die Cavallieri "Giostra Cavalleresa" aus Sulmona ist mit ihren Pferden angereist. Trotz der Hitze haben alle ein ziemliches Tempo drauf. Ziel ist es durch „aufspießen“ der Ringe auf die Lanze möglichst viele Punkte zu machen. Je kleiner das Ringerl desto mehr Punkte.



Die Vorrunden, immer zwei Reiter im direkten Kampf schauen wir uns an, für das Finale ist es uns dann wieder zu heiß. Zurück nach Schärding, kurz ausrasten, noch gemütlich Kaffeetrinken gehen und dann geht’s für mich wieder ab Richtung Osten.
Um ½ 2 Uhr in der Nacht fall ich endlich in der Wohnung bei meinen Eltern ins Bett.
capra ibex - 23. Jun, 11:47