Hab grad was ganz süßes von der Alex geschenkt bekommen:

Lauter coole Sachen für mein neues Heim: ein Weihnachtspferdi zur Deko, zwei superherzige Eierbecher - fehlen mir eh noch in meiner neuen Küche - und ein paar warme Anti-rutsch-zehensocken. Genau richtig, Laminatboden ist doch eher kalt und rutschig.
Und jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen. Hab gar nix für sie zu Weihnachten. Ist heuer überhaupt eine komische W.zeit: hab bis jetzt (außer für die Manuela) noch keine W.geschenke, kümmert mich (außer bei der Alex, wo ich grad sowas liebes geschenkt bekommen hab) auch nicht wirklich.
Das obligatorische W.essen - das eh nur für die Oma veranstaltet wird - macht meine Mutter heuer schon am 23. Sie will am 24. ihre Ruhe haben und den Abend und die Christmette im Stephansdom genießen - recht hat sie.
Ja, und Hannes wird irgendwann in der Nacht auf den 25. kommen.
Wer weiß, vielleicht wird es diesmal ein ganz ungewöhnlicher 24.12.
Trotzdem: ich wünsche allen eine schönes Fest
Übringens: Die Tage werden wieder länger. Von gestern auf heute war Wintersonnwende. Am Tag der Wintersonnwende, am Julfest (auch Yule) feiert man den Tod des alten und die Geburt des neuen Jahres. Die Kraft der Sonne wird wieder stärker.
Aus dem Julfest ist das Weihnachtsfest hervorgegangen.
gegoogelt:
Tatsächlich hatte der Name „Weihnacht“ ursprünglich die Bedeutung „geweihte Nächte der Sonnwende“. Die heidnischen Völker feierten die allmählich wieder länger werdenden Tage. Die Kerze – als Hommage an das Licht – kann also als ein den Festivitäten der Sonnwende entstammendes Relikt betrachtet werden. Erst im 4. Jh. n. Chr. wird, infolge der Einführung des Christentums als römische Staatsreligion, das Fest der Geburt Christi auf den 25. Dezember festgesetzt. Die Wahl des Datums war in erster Linie ein geschickter Schachzug, um die heidnischen Bräuche allmählich mehr oder weniger unbemerkt zu christianisieren. Der tatsächliche Zeitpunkt der Geburt Jesu ist dagegen unbekannt.
Mehr darüber auch hier
capra ibex - 22. Dez, 13:48