Was hat das Space-shuttle mit zwei Pferdehintern zu tun?
Textstelle aus Paulo Coelho`s „Zahir“:
Der Abstand zwischen den Schienen der Eisenbahn beträgt 143,5 cm oder 4 Fuß und 8,5 Zoll. Warum?
Weil beim Bau der Eisenbahnen die gleichen Werkzeuge verwendet wurden wie für den Bau von Kutschen. Aber warum der Abstand der Kutschenräder? Weil die alten Straßen für dieses Maß gebaut wurden und nur so der Kutschenverkehr möglich war.
Wer aber hat beschlossen, dass die Straßen nur mit diesem Maß gebaut werden durften?
Und da geraten wir plötzlich in eine ferne Vergangenheit: Festgelegt haben das nämlich die Römer, die ersten großen Straßenbauer. Aus welchem Grund? Die Kriegswagen wurden von zwei Pferden gezogen – und stellt man zwei Rassetiere nebeneinander, die damals benutzt wurden, dann nahmen sie 143,5 Zentimeter ein.
Und so kommt es, dass der Abstand zwischen den Schienen, die ich heute gesehen habe und die von modernen Hochgeschwindigkeitszügen befahren werden, von den Römern bestimmt wurde. Als in den USA Einwanderer aus Europa dort Eisenbahnen bauten, fragten sie nicht, ob es vielleicht besser wäre, die Spurweite zu verändern, sondern bauten nach denselben Vorgaben weiter. Dies hat sogar die Konstruktion den Spaceshuttle beeinflusst. Eigentlich waren die amerikanischen Ingenieure der Meinung, dass die Brennstofftanks breiter sein müssten, aber da diese in Utah gebaut wurden, mussten sie mit der Bahn bis zum Space Center in Florida transportiert werden und hätten, wären sie breiter gewesen, nicht durch die Tunnel gepasst. Schlussfolgerung: Sie mussten sich dem beugen, was die Römer einst als idealen Maß festgelegt hatten.
Nachdem die Römer auch mit Quadrigas unterwegs waren...

(Pferdefest am Töchterlehof in der Steiermark im Sep. 2005)
.... weiß ich nicht ob diese Geschichte wahr ist.
Ist aber auch egal. Stimmen tut sie.
Wir nehmen so viele Dinge als gegeben hin, hinterfragen sie nicht, weil es eben immer schon so war. Niemand kommt auf den Gedanken warum manche Sachen überhaupt so gemacht werden. Es ist eben so.
"Es wird schon seinen Grund haben, warum man das so macht" - ein Satz den man oft hört.
Nur, dass manchmal die Gründe für etwas früher durchaus plausibel waren, sich jetzt aber die Umstände geändert haben ...........
Muß direkt mal ein Maßband in den Stall mitnehmen. Wenn er grad gut auftrainiert ist, dann ist der Hintern vom Andiamo eh nicht ohne *ggg*
Übrigens, in Anlehnung zum vorigen Beitrag mit der Preisliste der Rollfähre: Tierarzt schätzt den Andiamo auf ca 650 kg.
Der Abstand zwischen den Schienen der Eisenbahn beträgt 143,5 cm oder 4 Fuß und 8,5 Zoll. Warum?
Weil beim Bau der Eisenbahnen die gleichen Werkzeuge verwendet wurden wie für den Bau von Kutschen. Aber warum der Abstand der Kutschenräder? Weil die alten Straßen für dieses Maß gebaut wurden und nur so der Kutschenverkehr möglich war.
Wer aber hat beschlossen, dass die Straßen nur mit diesem Maß gebaut werden durften?
Und da geraten wir plötzlich in eine ferne Vergangenheit: Festgelegt haben das nämlich die Römer, die ersten großen Straßenbauer. Aus welchem Grund? Die Kriegswagen wurden von zwei Pferden gezogen – und stellt man zwei Rassetiere nebeneinander, die damals benutzt wurden, dann nahmen sie 143,5 Zentimeter ein.
Und so kommt es, dass der Abstand zwischen den Schienen, die ich heute gesehen habe und die von modernen Hochgeschwindigkeitszügen befahren werden, von den Römern bestimmt wurde. Als in den USA Einwanderer aus Europa dort Eisenbahnen bauten, fragten sie nicht, ob es vielleicht besser wäre, die Spurweite zu verändern, sondern bauten nach denselben Vorgaben weiter. Dies hat sogar die Konstruktion den Spaceshuttle beeinflusst. Eigentlich waren die amerikanischen Ingenieure der Meinung, dass die Brennstofftanks breiter sein müssten, aber da diese in Utah gebaut wurden, mussten sie mit der Bahn bis zum Space Center in Florida transportiert werden und hätten, wären sie breiter gewesen, nicht durch die Tunnel gepasst. Schlussfolgerung: Sie mussten sich dem beugen, was die Römer einst als idealen Maß festgelegt hatten.
Nachdem die Römer auch mit Quadrigas unterwegs waren...

(Pferdefest am Töchterlehof in der Steiermark im Sep. 2005)
.... weiß ich nicht ob diese Geschichte wahr ist.
Ist aber auch egal. Stimmen tut sie.
Wir nehmen so viele Dinge als gegeben hin, hinterfragen sie nicht, weil es eben immer schon so war. Niemand kommt auf den Gedanken warum manche Sachen überhaupt so gemacht werden. Es ist eben so.
"Es wird schon seinen Grund haben, warum man das so macht" - ein Satz den man oft hört.
Nur, dass manchmal die Gründe für etwas früher durchaus plausibel waren, sich jetzt aber die Umstände geändert haben ...........

Muß direkt mal ein Maßband in den Stall mitnehmen. Wenn er grad gut auftrainiert ist, dann ist der Hintern vom Andiamo eh nicht ohne *ggg*
Übrigens, in Anlehnung zum vorigen Beitrag mit der Preisliste der Rollfähre: Tierarzt schätzt den Andiamo auf ca 650 kg.
capra ibex - 9. Mai, 07:42