Lugnasad oder auch Lughnasadh
Ist jetzt schon ein bisserl her, aber besser spät als nie.
Am 1. August feierten die Kelten das Lugnasadfest. Es war das Fest des Sonnengottes Lug, bedeutete Herbstbeginn, Beginn der Erntezeit. Es gehört zu den 4 großen Festen der Kelten. Die weiteren sind Samhain (Winteranfang am 1. November), das Frühlingsfest Imbolc am 1. Februar und Beltane am 1. Mai.
Die Christen fügten diese Feste in ihre Religion ein (zB Samhain – Allerheiligen), damit sie die Leute für sich gewinnen konnten.
Im Naturpark Leiser Berge werden diese Feste wieder gefeiert (auch wenn die Pfarrer der Gegend nicht ganz einverstanden sind damit – „warum zeigt ihr das den Leuten?“ – haben sie Angst um ihre Schäfchen?)
Diesen 1. August war ich zum ersten mal dabei.
An einem schönen Platzerl in der Nähe von Klement:

Ich war nicht die einzige „Neue“. Wir wurden herzlich aufgenommen. A. gab uns eine kurze Einführung und Erklärung zum Fest - keine leichte Aufgabe - sich kurz zu halten - in der Mythologie. Aber ich hatte das Gefühl, hier beschäftigen sich Menschen wirklich ernsthaft mit alter Kultur und machen keinen „Hokuspokus“.
Viel weiß ich noch nicht über die Kelten, klingt aber interessant, vielleicht wird es noch was.
Irgendwie hab ich das Gefühl, je moderner unsere Welt wird, desto mehr haben die Menschen das Bedürfnis nach Rückkehr zum Ursprung, zur Natur, zu wie auch immer man es nennen mag.
Leider wittern natürlich auch viele dabei ein gutes Geschäft, und dem ganzen „Pseudo.....“ auszuweichen ist schwierig.
Ähnlich dem derzeitigen „Wellnesstrend“. Man braucht nur das kleine Wörtchen Wellnes vor irgendein Produkt setzen und schon kann man das doppelte verlangen und die Leute kaufen es. Vor einiger Zeit hab ich sogar „Wellnessstrumpfhosen“ gesehen. Das gibt’s doch nicht, wie blöd sind die Leute denn.
Zurück – zum Ursprung.
In unserer Gegend waren es die Kelten, und nicht die Chinesen, Inder, oder die Aborigines - und leider auch nicht die Indianer.
Aber wie sagte Annemarie einmal so schön zu mir, wenn man all diese alten Traditionen vergleicht, dann geht es immer nur um eins, um die Einheit mit der Natur, auch wenn die Götter und Sagen und Mythen verschiedene Namen haben und unterschiedlich heißen.
Nicht so wie die Christen, die machen sich die Erde untertan.

Dass Rot eine Bedeutung für dieses Fest hat (aus der Wicca - Hexentradition), wusste ich nicht. Also hatte ich nichts rotes angezogen. Machte auch nichts - hab ja eh im Moment rote Haare.
Leider mußte ich am nächsten Morgen wieder früh raus, sonst wär ich noch ein bisserl länger in der Runde um den Feuerkorb sitzen geblieben

Am 1. August feierten die Kelten das Lugnasadfest. Es war das Fest des Sonnengottes Lug, bedeutete Herbstbeginn, Beginn der Erntezeit. Es gehört zu den 4 großen Festen der Kelten. Die weiteren sind Samhain (Winteranfang am 1. November), das Frühlingsfest Imbolc am 1. Februar und Beltane am 1. Mai.
Die Christen fügten diese Feste in ihre Religion ein (zB Samhain – Allerheiligen), damit sie die Leute für sich gewinnen konnten.
Im Naturpark Leiser Berge werden diese Feste wieder gefeiert (auch wenn die Pfarrer der Gegend nicht ganz einverstanden sind damit – „warum zeigt ihr das den Leuten?“ – haben sie Angst um ihre Schäfchen?)
Diesen 1. August war ich zum ersten mal dabei.
An einem schönen Platzerl in der Nähe von Klement:



Ich war nicht die einzige „Neue“. Wir wurden herzlich aufgenommen. A. gab uns eine kurze Einführung und Erklärung zum Fest - keine leichte Aufgabe - sich kurz zu halten - in der Mythologie. Aber ich hatte das Gefühl, hier beschäftigen sich Menschen wirklich ernsthaft mit alter Kultur und machen keinen „Hokuspokus“.
Viel weiß ich noch nicht über die Kelten, klingt aber interessant, vielleicht wird es noch was.
Irgendwie hab ich das Gefühl, je moderner unsere Welt wird, desto mehr haben die Menschen das Bedürfnis nach Rückkehr zum Ursprung, zur Natur, zu wie auch immer man es nennen mag.
Leider wittern natürlich auch viele dabei ein gutes Geschäft, und dem ganzen „Pseudo.....“ auszuweichen ist schwierig.
Ähnlich dem derzeitigen „Wellnesstrend“. Man braucht nur das kleine Wörtchen Wellnes vor irgendein Produkt setzen und schon kann man das doppelte verlangen und die Leute kaufen es. Vor einiger Zeit hab ich sogar „Wellnessstrumpfhosen“ gesehen. Das gibt’s doch nicht, wie blöd sind die Leute denn.
Zurück – zum Ursprung.
In unserer Gegend waren es die Kelten, und nicht die Chinesen, Inder, oder die Aborigines - und leider auch nicht die Indianer.
Aber wie sagte Annemarie einmal so schön zu mir, wenn man all diese alten Traditionen vergleicht, dann geht es immer nur um eins, um die Einheit mit der Natur, auch wenn die Götter und Sagen und Mythen verschiedene Namen haben und unterschiedlich heißen.
Nicht so wie die Christen, die machen sich die Erde untertan.

Dass Rot eine Bedeutung für dieses Fest hat (aus der Wicca - Hexentradition), wusste ich nicht. Also hatte ich nichts rotes angezogen. Machte auch nichts - hab ja eh im Moment rote Haare.
Leider mußte ich am nächsten Morgen wieder früh raus, sonst wär ich noch ein bisserl länger in der Runde um den Feuerkorb sitzen geblieben

capra ibex - 22. Aug, 15:07