Wissen Sie warum die Indianer so gut reiten konnten?
Diese Frage stellte mir vor einigen Jahren ein .....pensionierter Oberbereiter der Spanischen Hofreitschule (das sind die mit den weißen Pferden*gg*)!
Er gab mir auch die Antwort: Weil sie niemanden hatten der ihnen Anweisungen gab wie sie reiten sollten.
Und das ausgerechnet von einem von der Spanischen, die jahrelang unter strenger Anleitung eine harte Ausbildung haben, genau nach den Richtlinien der klassischen Dressur. Von einem gesagt, der diesen Richtlinien auch treu geblieben ist. Das hat mich damals fast vom Pferd gehauen *gg*
In dem Stall in dem Andiamo damals stand, gab Herr H. für einige Zeit Unterricht. Ich nutzte die Chance und hab auch ein paar Unterrichtsstunden bei ihm genommen. Die Reiter der Spanischen sind berühmt für ihren perfekten Sitz, die sitzen wahrscheinlich noch mit 90 am Pferd als wären sie angewachsen, einfach bewunderswert.
Er war sehr freundlich, hat mir sogar mal angeboten eines von seinen Pferden zu reiten.
Aber irgendwie war es dann doch nicht das was ich wollte. Er ist auf seine Schüler eingegangen, hat sich bemüht, aber man merkte, dass er aus seiner „Haut nicht rauskonnte“ – die klassische Dressur und der konservative Umgang mit Pferden war ganz einfach in ihm drinnen (zB reine Stallhaltung, kein Auslauf). Er war aber auch nicht böse, als ich ihm sagte, dass ich keine Stunden mehr nehme.
Daran hab ich mich erinnert, als stone vor einem Monat zu mir reiten gekommen ist.
Erstens wollte er unbedingt ohne Sattel reiten, wie die Indianer ;-))
Zweitens hab ich mir folgendes überlegt: Wie war/ist das, wenn man in einer Reitschule zu reiten beginnt?
Man erhält hundertausend Anweisungen, vor lauter *was- mach-ich-wann-mit-welchem Körperteil?* verkrampft man sich nurmehr und vergisst ganz darauf einfach zu spüren und zu fühlen.
Ein paar Tips sind gut, aber ich will das man .....es einfach mal genießt auf einem Pferd zu sitzen – wie ein stolzer Indianer...
Die Schwierigkeiten merkt man noch früh genug, spätestens wenn man zum ersten Mal trabt ;-)) , da stellt sich dann heraus ob Naturtalent oder nicht *ggg*
Also, meine "Karriere als Reitlehrer":
Als allererstes ....... besprech ich mit dem Andiamo meine Strategie *gg*
dann rauf aufs Pferd
und
was ist, stehen wir jetzt da nur umadum?
Nein, los geht’s
Dakota beobachtet ganz genau was ihr Herrl macht
Wir waren doch beide toll, oder?
Ja, super gemacht, was meinst du da oben, dafür darf ich jetzt noch ein bissi fressen, ja?
Der "Unterricht" dürfte gut angekommen sein, der Indianer will wiederkommen und auch traben probieren.
Anmerkung: Ich arbeite nicht als Reitlehrerin, borge nur mein Pferd her, es ist jedem sein persönliches Risiko wenn er ohne Helm reitet. Reiten auf eigene Gefahr.
Er gab mir auch die Antwort: Weil sie niemanden hatten der ihnen Anweisungen gab wie sie reiten sollten.
Und das ausgerechnet von einem von der Spanischen, die jahrelang unter strenger Anleitung eine harte Ausbildung haben, genau nach den Richtlinien der klassischen Dressur. Von einem gesagt, der diesen Richtlinien auch treu geblieben ist. Das hat mich damals fast vom Pferd gehauen *gg*
In dem Stall in dem Andiamo damals stand, gab Herr H. für einige Zeit Unterricht. Ich nutzte die Chance und hab auch ein paar Unterrichtsstunden bei ihm genommen. Die Reiter der Spanischen sind berühmt für ihren perfekten Sitz, die sitzen wahrscheinlich noch mit 90 am Pferd als wären sie angewachsen, einfach bewunderswert.
Er war sehr freundlich, hat mir sogar mal angeboten eines von seinen Pferden zu reiten.
Aber irgendwie war es dann doch nicht das was ich wollte. Er ist auf seine Schüler eingegangen, hat sich bemüht, aber man merkte, dass er aus seiner „Haut nicht rauskonnte“ – die klassische Dressur und der konservative Umgang mit Pferden war ganz einfach in ihm drinnen (zB reine Stallhaltung, kein Auslauf). Er war aber auch nicht böse, als ich ihm sagte, dass ich keine Stunden mehr nehme.
Daran hab ich mich erinnert, als stone vor einem Monat zu mir reiten gekommen ist.
Erstens wollte er unbedingt ohne Sattel reiten, wie die Indianer ;-))
Zweitens hab ich mir folgendes überlegt: Wie war/ist das, wenn man in einer Reitschule zu reiten beginnt?
Man erhält hundertausend Anweisungen, vor lauter *was- mach-ich-wann-mit-welchem Körperteil?* verkrampft man sich nurmehr und vergisst ganz darauf einfach zu spüren und zu fühlen.
Ein paar Tips sind gut, aber ich will das man .....es einfach mal genießt auf einem Pferd zu sitzen – wie ein stolzer Indianer...
Die Schwierigkeiten merkt man noch früh genug, spätestens wenn man zum ersten Mal trabt ;-)) , da stellt sich dann heraus ob Naturtalent oder nicht *ggg*
Also, meine "Karriere als Reitlehrer":
Als allererstes ....... besprech ich mit dem Andiamo meine Strategie *gg*
dann rauf aufs Pferd
und
was ist, stehen wir jetzt da nur umadum?
Nein, los geht’s
Dakota beobachtet ganz genau was ihr Herrl macht
Wir waren doch beide toll, oder?
Ja, super gemacht, was meinst du da oben, dafür darf ich jetzt noch ein bissi fressen, ja?
Der "Unterricht" dürfte gut angekommen sein, der Indianer will wiederkommen und auch traben probieren.
Anmerkung: Ich arbeite nicht als Reitlehrerin, borge nur mein Pferd her, es ist jedem sein persönliches Risiko wenn er ohne Helm reitet. Reiten auf eigene Gefahr.
capra ibex - 9. Nov, 07:17
Wennst brav bist, ja