Pulkautal
In meinem Weinviertelbuch gibt´s folgendes Bild:

das hat mich schon länger interessiert.
Heute bin ich nach dem Stall weiter nach Pulkau ins Pulkautal gefahren.
Diesen Platz hab ich leider nicht gefunden (Info-stelle in Pulkau hatte zu und ich hatte nicht mehr viel Zeit zum suchen - es war schon kurz nach drei), dafür bin ich wo anders gelandet:









Ich sollte schön langsam wieder runtergehen.....



.....es wird finster.....

.....aber nachdem es nicht sooo weit weg vom Stall ist, werd ich sicher wieder herkommen.
Eine Teufelswand ohne Sage? Gibts`s nicht:
Dort wo einst die Burg Neudegg (Neuneck, Niweneke) das Pulkautal bewachte, wohnte ein schönes Ritterfräulein, um deren Hand der tapfere Ritter von Reichenberg und der Herr der Feste Pulkau (Pulkha) anhielten. Das Fräulein sollte die Gemahlin desjenigen Ritters werden, der beim nächsten Turnier Sieger werde.
Als nun der Ritter von Reichenberg den Preis errang, verließ der Herr der Feste Pulkau traurig seine Burg und versuchte sein Leben in den Fluten der Pulkau zu beenden.
Da trat ihm im Tale ein Männlein entgegen: "Rittermann, lass mich eine Felsenwand bauen, die den Lauf der Pulkau sperrt. Das Wasser soll emporsteigen und den Reichenberger mit seiner Burg vernichten. Dann soll die Braut euch gehören. Was ich dafür verlange, werdet ihr wohl wissen".
Der Ritter ließ sich unter einer Bedingung überreden: Die Felsenwand muss vor dem ersten Hahnenschrei bei Sonnenaufgang fertig sein.
Das graue Männlein ging sogleich ans Werk. Da begann plötzlich ein Hahn auf dem Turm der Feste Pulkau hellauf zu krähen. Wütend musste das Männlein seine teuflische Arbeit abbrechen und verschwand.
Der Ritter aber, der am Morgen das halbfertige Werk sah, besann sich über seinen Pakt mit dem Teufel und zog als reuiger Pilger ins Heilige Land. Zurückgekehrt habe er seine Tage als Einsiedler an einer Bründlquelle beendet. Erhalten blieb die Felswand, die fortan den Namen "TEUFELSWAND" trägt.

das hat mich schon länger interessiert.
Heute bin ich nach dem Stall weiter nach Pulkau ins Pulkautal gefahren.
Diesen Platz hab ich leider nicht gefunden (Info-stelle in Pulkau hatte zu und ich hatte nicht mehr viel Zeit zum suchen - es war schon kurz nach drei), dafür bin ich wo anders gelandet:










Ich sollte schön langsam wieder runtergehen.....



.....es wird finster.....

.....aber nachdem es nicht sooo weit weg vom Stall ist, werd ich sicher wieder herkommen.
Eine Teufelswand ohne Sage? Gibts`s nicht:
Dort wo einst die Burg Neudegg (Neuneck, Niweneke) das Pulkautal bewachte, wohnte ein schönes Ritterfräulein, um deren Hand der tapfere Ritter von Reichenberg und der Herr der Feste Pulkau (Pulkha) anhielten. Das Fräulein sollte die Gemahlin desjenigen Ritters werden, der beim nächsten Turnier Sieger werde.
Als nun der Ritter von Reichenberg den Preis errang, verließ der Herr der Feste Pulkau traurig seine Burg und versuchte sein Leben in den Fluten der Pulkau zu beenden.
Da trat ihm im Tale ein Männlein entgegen: "Rittermann, lass mich eine Felsenwand bauen, die den Lauf der Pulkau sperrt. Das Wasser soll emporsteigen und den Reichenberger mit seiner Burg vernichten. Dann soll die Braut euch gehören. Was ich dafür verlange, werdet ihr wohl wissen".
Der Ritter ließ sich unter einer Bedingung überreden: Die Felsenwand muss vor dem ersten Hahnenschrei bei Sonnenaufgang fertig sein.
Das graue Männlein ging sogleich ans Werk. Da begann plötzlich ein Hahn auf dem Turm der Feste Pulkau hellauf zu krähen. Wütend musste das Männlein seine teuflische Arbeit abbrechen und verschwand.
Der Ritter aber, der am Morgen das halbfertige Werk sah, besann sich über seinen Pakt mit dem Teufel und zog als reuiger Pilger ins Heilige Land. Zurückgekehrt habe er seine Tage als Einsiedler an einer Bründlquelle beendet. Erhalten blieb die Felswand, die fortan den Namen "TEUFELSWAND" trägt.
capra ibex - 27. Dez, 22:23