Am Montag dürfen wir unsere neue Kollegin begrüßen
Wir haben das Glück, dass wir sie schon jetzt einschulen können während Christl noch ein paar Wochen da ist.
Die Entscheidung?
Nun ja. Rita du hast sicher recht, meistens kommt es drauf an wie gut man sich verkaufen kann.
Bei uns war die Situation allerdings so, dass es eher drauf ankam was man NICHT kann.
Es gibt ein fixes Gehaltsschema. Wir sind zwar jetzt nicht mehr staatlich, haben aber sehr ähnliche Einstufungen nach Ausbildung, d.h. ums Gehalt feilschen fällt weg, das ist fix. Trotzdem war das Thema Gehalt ein zentraler Punkt, nämlich in die andere Richtung, es gab 2 überqualifizierte Bewerberinnen. Bei uns kann man keine Karriere machen, es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Für mich ist das Klima am Arbeitsplatz und das drumherum (Arbeitszeiten, nicht gestylt sein muß, sondern Arbeitg´wandl hab, uws....) immer noch wichtiger als das Geld. Klar, eine Untergrenze gibt´s für mich, aber nur um ein paar Scheinchen mehr zu verdienen arbeite ich nicht in einer Firma wo ich Magengeschwüre bekomme. Da ist mir meine Gesundheit wichtiger. Was hab ich von mehr Geld, wenn ich dafür krank und fertig bin?
Was anderes ist, wenn man arbeitslos ist, da sind Übergangslösungen natürlich immer vorstellbar. Da macht man vieles, bis man was besseres/anderes gefunden hat. Oder der Job stellt sich als besser als gedacht heraus und aus einer Übergangslösung wird eine Dauerlösung. Es kommt so oft anders als man denkt.
Nach Plus-Minusüberlegungen (hat Erfahrung und Ausbildung in unserem Bereich, wird sich vielleicht aber was besser bezahltes suchen, gegen, muß von Grund auf eingeschult werden und alles neu lernen, wird aber von ihrer Vorgeschichte her doch eher bleiben) haben sich die Chefitäten für zweiteres entschieden. Die Frage an mich, ob ich mir vorstellen könnte mit der Dame zusammen zu arbeiten, sprich ob der erste Eindruck auf mich sympatisch war, konnte ich mit ja beantworten.
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09
Am Montag dürfen wir unsere neue Kollegin begrüßen
Die Entscheidung?
Nun ja. Rita du hast sicher recht, meistens kommt es drauf an wie gut man sich verkaufen kann.
Bei uns war die Situation allerdings so, dass es eher drauf ankam was man NICHT kann.
Es gibt ein fixes Gehaltsschema. Wir sind zwar jetzt nicht mehr staatlich, haben aber sehr ähnliche Einstufungen nach Ausbildung, d.h. ums Gehalt feilschen fällt weg, das ist fix. Trotzdem war das Thema Gehalt ein zentraler Punkt, nämlich in die andere Richtung, es gab 2 überqualifizierte Bewerberinnen. Bei uns kann man keine Karriere machen, es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Für mich ist das Klima am Arbeitsplatz und das drumherum (Arbeitszeiten, nicht gestylt sein muß, sondern Arbeitg´wandl hab, uws....) immer noch wichtiger als das Geld. Klar, eine Untergrenze gibt´s für mich, aber nur um ein paar Scheinchen mehr zu verdienen arbeite ich nicht in einer Firma wo ich Magengeschwüre bekomme. Da ist mir meine Gesundheit wichtiger. Was hab ich von mehr Geld, wenn ich dafür krank und fertig bin?
Was anderes ist, wenn man arbeitslos ist, da sind Übergangslösungen natürlich immer vorstellbar. Da macht man vieles, bis man was besseres/anderes gefunden hat. Oder der Job stellt sich als besser als gedacht heraus und aus einer Übergangslösung wird eine Dauerlösung. Es kommt so oft anders als man denkt.
Nach Plus-Minusüberlegungen (hat Erfahrung und Ausbildung in unserem Bereich, wird sich vielleicht aber was besser bezahltes suchen, gegen, muß von Grund auf eingeschult werden und alles neu lernen, wird aber von ihrer Vorgeschichte her doch eher bleiben) haben sich die Chefitäten für zweiteres entschieden. Die Frage an mich, ob ich mir vorstellen könnte mit der Dame zusammen zu arbeiten, sprich ob der erste Eindruck auf mich sympatisch war, konnte ich mit ja beantworten.
Die vierte Bewerberin hat selber abgesagt.