Das hat mir gefallen - echt toll! Die Reitersleute hatten ja jede Menge Spaß an der Sache.
Und außerdem fand ich, dass das Dressurpferd unter dem Cowboy viel besser ging als als unter dem anderen Menschen. Aber das ist nur die Meinung eines Laien.
Die beiden Pferde sind natürlich schwer zu vergleichen! Vom Gebäude, von der Bewegung, vom Schwung im Rücken usw. deswegen schon mal alle Achtung an den Schulz (den "Cowboy"), der ist soviel Bewegung im (Pferde)Rücken nicht gewohnt.
Außerdem sind ja die Pferde auf ganz unterschiedliche Aufgaben trainiert. zB beim Spin (drehen beim Western) sollte das Pferd ein Hinterbein immer am Boden haben, sich um dieses drehen und die Vorderbeine kreuzen, in der Dressur würdest jede Menge Punkteabzüge dafür bekommen, da ist es genau das Gegenteil, beide Hinterbeine sollten deutlich vom Boden wegkommen, die Galoppirouette ist, wie der Name sagt, eine Galoppbewegung, aber nicht vorwärts sondern als Drehung um die eigene Achse mit der Fußfolge eines Galoppsprunges.
Vom Gesamteindruck find ich, dass das Westernpferd harmonischer und gelassener aussieht.
Das Schweifschlagen ist zB so ein Indikator für die "fehlende Losgelassenheit" beim Pferd, das sieht man beim Englischpferd sehr deutlich. Am stärksten sieht man es bei den schwierigen versammelten Aufgaben (zB Passage und Galoppirouette), allerdings beim Spin zeigt auch das Westernpferd dieses schweifschlagen, nur sieht man es nicht so deutlich, da es sehr schnell dreht.
(Das Schweifschlagen macht das Englischpferd aber unter dem Cowboy bei den entsprechenden Lektionen genauso)
Beim starken Trab dagegen kein Schweifschlagen.
Mir persönlich ist das Westernpferd (außer im Galopp) zu sehr eingerollt, d.h. der Kopf bzw die Nasenlinie hinter der Senkrechten (zu tief, zu weit an der Brust).
Hm, du hast schon ein bisserl recht mit deiner Meinung, liegt sicher auch daran, dass der Cowboy in dieser ungewohnten Situation einfach vorsichtiger ist (denn den Dressurpferden eilt ja der Ruf voraus, so unter Spannung zu stehen, dass sie jeden Moment "explodieren könnten").
Allgemein ist es auch eher so, das Englischreiter "jeden Schritt ihres Pferdes reiten", während Westernreiter zwischendurch immer wieder mehr "passiv reiten". Und anscheinend gefällt es auch dem Dressurpferd mal nicht ständig jeden Schritt gefordert zu werden.
Ma bitte, ist das ein Kauderwelsch, den ich da geschrieben habe. Sowas entsteht, wenn man versucht Fachausdrücke zu vermeiden bzw zu erklären.
Kannst damit überhaupt was anfangen??????
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09
So ein tolles Video!
Und außerdem fand ich, dass das Dressurpferd unter dem Cowboy viel besser ging als als unter dem anderen Menschen. Aber das ist nur die Meinung eines Laien.
Schön, dass es dir gefallen hat.
Außerdem sind ja die Pferde auf ganz unterschiedliche Aufgaben trainiert. zB beim Spin (drehen beim Western) sollte das Pferd ein Hinterbein immer am Boden haben, sich um dieses drehen und die Vorderbeine kreuzen, in der Dressur würdest jede Menge Punkteabzüge dafür bekommen, da ist es genau das Gegenteil, beide Hinterbeine sollten deutlich vom Boden wegkommen, die Galoppirouette ist, wie der Name sagt, eine Galoppbewegung, aber nicht vorwärts sondern als Drehung um die eigene Achse mit der Fußfolge eines Galoppsprunges.
Vom Gesamteindruck find ich, dass das Westernpferd harmonischer und gelassener aussieht.
Das Schweifschlagen ist zB so ein Indikator für die "fehlende Losgelassenheit" beim Pferd, das sieht man beim Englischpferd sehr deutlich. Am stärksten sieht man es bei den schwierigen versammelten Aufgaben (zB Passage und Galoppirouette), allerdings beim Spin zeigt auch das Westernpferd dieses schweifschlagen, nur sieht man es nicht so deutlich, da es sehr schnell dreht.
(Das Schweifschlagen macht das Englischpferd aber unter dem Cowboy bei den entsprechenden Lektionen genauso)
Beim starken Trab dagegen kein Schweifschlagen.
Mir persönlich ist das Westernpferd (außer im Galopp) zu sehr eingerollt, d.h. der Kopf bzw die Nasenlinie hinter der Senkrechten (zu tief, zu weit an der Brust).
Hm, du hast schon ein bisserl recht mit deiner Meinung, liegt sicher auch daran, dass der Cowboy in dieser ungewohnten Situation einfach vorsichtiger ist (denn den Dressurpferden eilt ja der Ruf voraus, so unter Spannung zu stehen, dass sie jeden Moment "explodieren könnten").
Allgemein ist es auch eher so, das Englischreiter "jeden Schritt ihres Pferdes reiten", während Westernreiter zwischendurch immer wieder mehr "passiv reiten". Und anscheinend gefällt es auch dem Dressurpferd mal nicht ständig jeden Schritt gefordert zu werden.
Ma bitte, ist das ein Kauderwelsch, den ich da geschrieben habe. Sowas entsteht, wenn man versucht Fachausdrücke zu vermeiden bzw zu erklären.
Kannst damit überhaupt was anfangen??????