eine weise Entscheidung von dir, abzulehnen. Du hast sozusagen gerade noch "die Kurve gekratzt".
Deine Mama hat sich da sicher schwerer getan. Es braucht schon eine ganz gehörige Portion Selbstbewusstsein und Mut, sich gegen so jemanden durchzusetzen und auch mal "nein" zu sagen. Als Enkelin hattest du es da leichter.
Die wenigstens schaffen es wirklich, sich gegen ihre Eltern zu behaupten, wenn die so dominant und ekelhaft sind. Da laufen so viele eingespielte Verhaltensmuster ab, die kann man nicht einfach von heute auf morgen ablegen. Das braucht oft jahrelange Therapiearbeit - ob mit, oder ohne Therapeuten. (Bei mir ging es ohne).
Als Frau hat man es noch dazu doppelt schwer. Zu meinem Bruder ist mein Vater ein anderer Mensch - und noch dazu ist das nicht mal sein richtiger Sohn - aber halt ein Mann.
weiß unsere Familie sehr gut.
Denn meine Wiener Großeltern (Eltern von meinem Vater) waren das genaue Gegenteil. Das waren die nettesten und rücksichtsvollsten Menschen. Sie waren immer nur besorgt, ja niemandem zur Last zu fallen.
Leider sind sie beide schon gestorben, aber auch sie wurden weit über 80, beide 1910 geboren, haben also sogar noch den 1. WK, wenn auch als kleine Kinder, mitbekommen. Das klingt für mich immer so unwirklich, als sie geboren wurden, hatte in Österreich ein Kaiser das Sagen.
Puh, wenn ich mir das alles so anschaue, alle über 80, und angeblich wird auch in Zukunft die Lebenserwartung noch weiter steigen, na dann hab ich aber noch lang......
Aber ich tu mein bestes dagegen ;-), rauchen, Streß, ......
Da fällt mir grad ein, einmal, ich hab grad im AKH zu arbeiten begonnen (1993), da hatte ich ein Patientin die war 1899 geboren. Das werd ich nie vergessen, ich hab damals wohl ziemlich blöd geschaut als ich diese Zahl auf einem Krankenschein gesehen hab.
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09
Das war
Deine Mama hat sich da sicher schwerer getan. Es braucht schon eine ganz gehörige Portion Selbstbewusstsein und Mut, sich gegen so jemanden durchzusetzen und auch mal "nein" zu sagen. Als Enkelin hattest du es da leichter.
Die wenigstens schaffen es wirklich, sich gegen ihre Eltern zu behaupten, wenn die so dominant und ekelhaft sind. Da laufen so viele eingespielte Verhaltensmuster ab, die kann man nicht einfach von heute auf morgen ablegen. Das braucht oft jahrelange Therapiearbeit - ob mit, oder ohne Therapeuten. (Bei mir ging es ohne).
Als Frau hat man es noch dazu doppelt schwer. Zu meinem Bruder ist mein Vater ein anderer Mensch - und noch dazu ist das nicht mal sein richtiger Sohn - aber halt ein Mann.
Das es anders auch geht
Denn meine Wiener Großeltern (Eltern von meinem Vater) waren das genaue Gegenteil. Das waren die nettesten und rücksichtsvollsten Menschen. Sie waren immer nur besorgt, ja niemandem zur Last zu fallen.
Leider sind sie beide schon gestorben, aber auch sie wurden weit über 80, beide 1910 geboren, haben also sogar noch den 1. WK, wenn auch als kleine Kinder, mitbekommen. Das klingt für mich immer so unwirklich, als sie geboren wurden, hatte in Österreich ein Kaiser das Sagen.
Puh, wenn ich mir das alles so anschaue, alle über 80, und angeblich wird auch in Zukunft die Lebenserwartung noch weiter steigen, na dann hab ich aber noch lang......
Aber ich tu mein bestes dagegen ;-), rauchen, Streß, ......
Da fällt mir grad ein, einmal, ich hab grad im AKH zu arbeiten begonnen (1993), da hatte ich ein Patientin die war 1899 geboren. Das werd ich nie vergessen, ich hab damals wohl ziemlich blöd geschaut als ich diese Zahl auf einem Krankenschein gesehen hab.