Keltenfest in Asparn an der Zaya
In Asparn gibts im Schloß ein Museum für Urgeschichte.
Daran angeschlossen ist ein Freilichtmuseum. Das ist natürlich das richtige Ambiente für ein solches Fest.



Färben (zwinker zu Elisabetta):

von links nach rechts:
Scharfgarbe, Haselnußblätter, Haselnußrinde, Walnuß, Ackerschachtelhalm, Krapp, Indigo.

Krapp
Gewinnung des Farbstoffes
Die Färberröte ist eine mehrjährige, 50-80cm hohe Staude aus der Familie der Rötegewächse. Sie ist eine Schlingpflanze und benötigt andere Pflanzen zum Halt. Ihr Farbstoff befindet sich bei den lebenden Pflanzen nicht in den kleinen, gelben, unscheinbaren Blüten, sondern im Zellsaft und in den Wurzeln. Diese sind 20-30cm lang und außen hellrot gefärbt. Sie werden ab dem dritten Jahr im Frühling und im Herbst gesammelt, getrocknet und schließlich geschnitzelt oder gemahlen. Die rote Farbe entwickelt sich erst durch das Trocknen der Wurzelstöcke.
Färbung mit Krapp
Krapp ist wie Blauholz und Reseda ein Beizenfarbstoff für Wolle, Baumwolle und Seide. Zum Färben weicht man die Wurzel einen Tag vorher im Wasser ein. Beim Färbevorgang kommt das Textilmaterial zusammen mit der Krappwurzel und dem Einweichwasser in das Färbebad. Das Bad wird etwa eine Stunde bei einer Temperatur von 70-80°C konstant gehalten. Geht man mit der Temperatur darüber, wird die Farbe nicht rot, sondern etwas bräunlicher. Damit die Färbung gleichmäßig gelingt, sollte das Bad ständig umgerührt werden. Bei der Verwendung von Alaun beim Beizen entstehen leuchtend rote Farbtöne auf der Stofffaser, Eisensalze führen zu bräunlichen Nuancen.
Quelle: www.seilnacht.com - Lexikon der Farbstoffe
Anmerkung meinerseits: Blauholz - Hämatoxylin, das verwenden wir im Labor als Farbstoff zur Zellkernfärbung (natürlich nicht nur wir, ist DER Farbstoff in der Histologie, der zur Übersichtsfärbung der Präparate verwendet wird).
jaja, die Laborhexe, wie ich vor kurzem genannt wurde ;-)
weiterer Link: www.planet-wissen.de








Daran angeschlossen ist ein Freilichtmuseum. Das ist natürlich das richtige Ambiente für ein solches Fest.



Färben (zwinker zu Elisabetta):

von links nach rechts:
Scharfgarbe, Haselnußblätter, Haselnußrinde, Walnuß, Ackerschachtelhalm, Krapp, Indigo.

Krapp
Gewinnung des Farbstoffes
Die Färberröte ist eine mehrjährige, 50-80cm hohe Staude aus der Familie der Rötegewächse. Sie ist eine Schlingpflanze und benötigt andere Pflanzen zum Halt. Ihr Farbstoff befindet sich bei den lebenden Pflanzen nicht in den kleinen, gelben, unscheinbaren Blüten, sondern im Zellsaft und in den Wurzeln. Diese sind 20-30cm lang und außen hellrot gefärbt. Sie werden ab dem dritten Jahr im Frühling und im Herbst gesammelt, getrocknet und schließlich geschnitzelt oder gemahlen. Die rote Farbe entwickelt sich erst durch das Trocknen der Wurzelstöcke.
Färbung mit Krapp
Krapp ist wie Blauholz und Reseda ein Beizenfarbstoff für Wolle, Baumwolle und Seide. Zum Färben weicht man die Wurzel einen Tag vorher im Wasser ein. Beim Färbevorgang kommt das Textilmaterial zusammen mit der Krappwurzel und dem Einweichwasser in das Färbebad. Das Bad wird etwa eine Stunde bei einer Temperatur von 70-80°C konstant gehalten. Geht man mit der Temperatur darüber, wird die Farbe nicht rot, sondern etwas bräunlicher. Damit die Färbung gleichmäßig gelingt, sollte das Bad ständig umgerührt werden. Bei der Verwendung von Alaun beim Beizen entstehen leuchtend rote Farbtöne auf der Stofffaser, Eisensalze führen zu bräunlichen Nuancen.
Quelle: www.seilnacht.com - Lexikon der Farbstoffe
Anmerkung meinerseits: Blauholz - Hämatoxylin, das verwenden wir im Labor als Farbstoff zur Zellkernfärbung (natürlich nicht nur wir, ist DER Farbstoff in der Histologie, der zur Übersichtsfärbung der Präparate verwendet wird).
jaja, die Laborhexe, wie ich vor kurzem genannt wurde ;-)
weiterer Link: www.planet-wissen.de








capra ibex - 19. Mai, 23:07