Dún na nGall - "die Festung der Fremden"
die gälische Bezeichnung des County Donegal.
Zwar ist Donegal die größte Gaeltacht Irlands, doch steht der örtliche Dialekt dem schottischen näher als der irischen Sprache. Statt nach Amerika oder Australien auszuwandern, verdingten sich die jungen Leute aus Donegal bis in die 80er Jahre als Gastarbeiter in Glasgow und Aberdeen. ....... so stehts im Reiseführer. Ich kann das mit dem Dialekt nicht beurteilen, ich bin schon froh, wenn ich die gälischen Straßen- und Hinweisschilder mit Hilfe des Wörterbuchs übersetzen kann.
weiters steht auch drinnen:
nach dem Niedergang der Glasgower Schwerindustrie kehrten viele Iren aus Schottland zurück, wenn schon arbeitslos dann lieber zu Hause, ebenso viele Rentner. Wer sich in der Gaeltacht niederläßt bekommt vom Staat gut 1000 Euro Beihilfe für den Hausbau. Heute sind Teile der Landschaft eine einzige durchgehende Streusiedlung.
Noch ein paar Bilder von unseren Ausflügen in Donegal.
zum Fanadhead an die Nordküste hinauf.
Während wir die kleine Shetty-herde, die so schön kitschig vor dem Leuchtturm unterwegs war, vom Straßenrand aus beobachtet und fotografiert haben ......

Foto: Hannes
die kleine Stute mit Fohlen sah so süß aus, ganz weiß mit rotem Kopf

Foto: Hannes

.... begann es hinter uns plötzlich zu "muhen", wir drehten uns um

Foto: Hannes

Foto: Hannes

Foto: Hannes
ein Ausflug nach Raphoe

ein Irlandaufenthalt ohne Steinkreis?
Nein, nein, das geht nicht.
In der Nähe von Raphoe befindet sich der Beltany Stone Circle.
der Fußweg zum Steinkreis





die beiden Schafe trollen sich aus dem Steinkreis als wir auftauchen

der Rest beobachtete uns genau




allerlei tierisches von unterwegs

Foto: Hannes

Foto: Hannes
Stacheldraht :-((

Foto: Hannes




wir hatten das Ferienhaus für eine Woche gemietet. Danach wollten wir weiter nach Nordirland. Auf dem Weg dorthin blieben wir aber noch einen weiteren Tag auf der Halbinsel Inishowen hängen.
an der Küste des Lough Swilly befindet sich das Fort Dunree. Eine Festung die Anfang des 19. Jh. von den Briten gegen eine vermeintliche französische Invasion errichtet wurde. Ende des 19. Jh. wurde es dann erweitert und erst 1938 an die Iren zurückgegeben.
Diese Festung wurde dann im zweiten Weltkrieg als Stützpunkt der Irish Defense Forces verwendet. Sie sollten das Land vor eventuellen feindlichen Schiffen schützen. GsD kamen keine.
Es war schon ein eigenartiges Gefühl dort herumzuwandern. Irgendwie hatte man den Eindruck, die Soldaten sind noch nicht lange weg, die Atmosphäre war bedrückend (auch wenn es keine Kriegshandlungen dort gab).


der ganze Hügel ist sicher durchzogen mit unteridrischen Gängen und Räumen.

der Ausblick ist allerdings sehr schön!

Foto: Hannes
Weiter Richtung Norden über den Gap of Mamore

am Pass wieder einige Heiligenfiguren am Straßenrand


auf der anderen Seite in Kurven wieder runter


diese Passtraße wurde extra gebaut, damit die Polizei schneller in das Hinterland gelangen konnte, um dort Razzien durchzuführen, die Gegend war eine Hochburg der Schwarzbrennerei

danach geht´s noch weiter nördlich zum Malin Head.
Das ist jetzt der nördlichste Punkt Irlands.

auch hier wieder Geschichte - ein ehemaliger Wachturm gegen die Franzosen und späterer Stützpunkt im 2. WK.
Am Boden sieht man noch eine Inschrift, die aus weißen Steinen gelegt wurde: ÈIRE.
Es sollte deutschen Bombern signalisieren, das sie sich bereits über Irland und damit über neutralem Gebiet befinden und nicht mehr über Nordirland, das ja zu England gehört.

nicht Geschichte, sondern ganz aktuell

unser nächstes Ziel ist Greencastle.
Im Hafen sehen wir das, was wir heuer an den Stränden vergeblich gesucht haben - große Muscheln


leider stinken die hier höllisch. Wie kann man Muscheln bloß essen???
entweder fährt man Küste entland der Halbinsel Inishowen wieder zurück und fährt über Londonderry, oder man nimmt die Fähre über den Lough Foyle und ist in ein paar Minuten in Nordirland.
Wir nehmen die Fähre ....

.... und verbringen unsere zweite Urlaubswoche im ebenso schönen Nordirland.
Zwar ist Donegal die größte Gaeltacht Irlands, doch steht der örtliche Dialekt dem schottischen näher als der irischen Sprache. Statt nach Amerika oder Australien auszuwandern, verdingten sich die jungen Leute aus Donegal bis in die 80er Jahre als Gastarbeiter in Glasgow und Aberdeen. ....... so stehts im Reiseführer. Ich kann das mit dem Dialekt nicht beurteilen, ich bin schon froh, wenn ich die gälischen Straßen- und Hinweisschilder mit Hilfe des Wörterbuchs übersetzen kann.
weiters steht auch drinnen:
nach dem Niedergang der Glasgower Schwerindustrie kehrten viele Iren aus Schottland zurück, wenn schon arbeitslos dann lieber zu Hause, ebenso viele Rentner. Wer sich in der Gaeltacht niederläßt bekommt vom Staat gut 1000 Euro Beihilfe für den Hausbau. Heute sind Teile der Landschaft eine einzige durchgehende Streusiedlung.
Noch ein paar Bilder von unseren Ausflügen in Donegal.
zum Fanadhead an die Nordküste hinauf.
Während wir die kleine Shetty-herde, die so schön kitschig vor dem Leuchtturm unterwegs war, vom Straßenrand aus beobachtet und fotografiert haben ......

Foto: Hannes
die kleine Stute mit Fohlen sah so süß aus, ganz weiß mit rotem Kopf

Foto: Hannes

.... begann es hinter uns plötzlich zu "muhen", wir drehten uns um

Foto: Hannes

Foto: Hannes

Foto: Hannes
ein Ausflug nach Raphoe

ein Irlandaufenthalt ohne Steinkreis?
Nein, nein, das geht nicht.
In der Nähe von Raphoe befindet sich der Beltany Stone Circle.
der Fußweg zum Steinkreis





die beiden Schafe trollen sich aus dem Steinkreis als wir auftauchen

der Rest beobachtete uns genau




allerlei tierisches von unterwegs

Foto: Hannes

Foto: Hannes
Stacheldraht :-((

Foto: Hannes




wir hatten das Ferienhaus für eine Woche gemietet. Danach wollten wir weiter nach Nordirland. Auf dem Weg dorthin blieben wir aber noch einen weiteren Tag auf der Halbinsel Inishowen hängen.
an der Küste des Lough Swilly befindet sich das Fort Dunree. Eine Festung die Anfang des 19. Jh. von den Briten gegen eine vermeintliche französische Invasion errichtet wurde. Ende des 19. Jh. wurde es dann erweitert und erst 1938 an die Iren zurückgegeben.
Diese Festung wurde dann im zweiten Weltkrieg als Stützpunkt der Irish Defense Forces verwendet. Sie sollten das Land vor eventuellen feindlichen Schiffen schützen. GsD kamen keine.
Es war schon ein eigenartiges Gefühl dort herumzuwandern. Irgendwie hatte man den Eindruck, die Soldaten sind noch nicht lange weg, die Atmosphäre war bedrückend (auch wenn es keine Kriegshandlungen dort gab).


der ganze Hügel ist sicher durchzogen mit unteridrischen Gängen und Räumen.

der Ausblick ist allerdings sehr schön!

Foto: Hannes
Weiter Richtung Norden über den Gap of Mamore

am Pass wieder einige Heiligenfiguren am Straßenrand


auf der anderen Seite in Kurven wieder runter


diese Passtraße wurde extra gebaut, damit die Polizei schneller in das Hinterland gelangen konnte, um dort Razzien durchzuführen, die Gegend war eine Hochburg der Schwarzbrennerei

danach geht´s noch weiter nördlich zum Malin Head.
Das ist jetzt der nördlichste Punkt Irlands.

auch hier wieder Geschichte - ein ehemaliger Wachturm gegen die Franzosen und späterer Stützpunkt im 2. WK.
Am Boden sieht man noch eine Inschrift, die aus weißen Steinen gelegt wurde: ÈIRE.
Es sollte deutschen Bombern signalisieren, das sie sich bereits über Irland und damit über neutralem Gebiet befinden und nicht mehr über Nordirland, das ja zu England gehört.

nicht Geschichte, sondern ganz aktuell

unser nächstes Ziel ist Greencastle.
Im Hafen sehen wir das, was wir heuer an den Stränden vergeblich gesucht haben - große Muscheln


leider stinken die hier höllisch. Wie kann man Muscheln bloß essen???
entweder fährt man Küste entland der Halbinsel Inishowen wieder zurück und fährt über Londonderry, oder man nimmt die Fähre über den Lough Foyle und ist in ein paar Minuten in Nordirland.
Wir nehmen die Fähre ....

.... und verbringen unsere zweite Urlaubswoche im ebenso schönen Nordirland.
capra ibex - 5. Nov, 18:42