Diese junge Dame (6 Monate alt) wurde vor einer Woche in einer Tiefgarage angehängt mit ein paar Untensilien daneben (Futter, 2. Leine, neues Brustgeschirr) gefunden. Total zutraulich und gepflegt, keine Ahnung was da für eine Geschichte dahinter steckt ????






Ich muß mich echt beherrschen, ich hab einfach zuwenig Zeit für einen Hund, es wäre nicht fair ihr gegenüber, dabei ist sie gestern sofort auf mich zugekommen und hat sich zu mir hergeknuddelt, obwohl ich sie noch nie vorher gesehen hab und auch noch meine Handschuhe anhatte und sie gar nicht gestreichelt hab.

um mein Selbstvertrauen ist es noch immer sehr schlecht bestellt, wenn ich mich unter Menschen befinde die ich nicht gut kenne und vor oder in der Gruppe was sagen/tun muß.
Keine Ahnung wie ich diese Abschlußpräsentation überleben soll :-((
Vielleicht sollt ich mir einfach einreden, Präsentation ist immer noch besser als am Zahnarztstuhl zu sitzen.

Gestern war ich wieder, beim ZA. Nachdem es mir letzten Mittwoch ja gar nicht wehgetan hat, ich die 4 Tage Kurs gut über die Runden gekommen bin, bin ich sogar ziemlich gelassen und optimistisch hingegangen! Es ging auch lange gut, ersten, zweiten, dritten Wurzelkanal ausputzen, kein Problem, beim vierten Kanal war´s dann vorbei, ich bin kurz an die Decke gegangen .......... der ist ganz sicher noch nicht tot! ... mit Spritze ging´s dann weiter.
Jetzt weiß ich, dass ich nächsten Dienstag wieder mit erhöhtem Puls und Schweißausbrüchen hingehen werde.


Versöhnlicher Abschluß: Ein wunderschöner nebliger Herbstausritt und ein Rudel Rehe, das vom Stall aus zu sehen war (10 Rehe haben meine kurzsichtigen Augen gezählt, vielleicht waren´s auch mehr)

Seit langem wieder einmal im Pinzi mitgefahren.




während die Männer das Boot aus dem Wasser gezogen haben ....






....hab`s ich mir am Steg mit der Schärdinger Hex gemütlich gemacht.....



.... in die Sonne geblinzelt .... und verschiedene Sonntagsnachmittagsbesucher vorbeiziehen lassen









dann noch ins Gasthaus zur 1000-jährigen Linde


Sondertransport:

zweimal dürft ihr raten, was in den Müll gehört.
Auto?
Nein, diesmal ausnahmsweise nicht (die Heizung, die beim ersten Kälteeinbruch im September nicht funktioniert hat, ist schon repariert - ich muß morgen nicht mit Haube, Handschuhen, Decke um die Füße nach OÖ fahren).

Zweiter Versuch:
Zähne!
Heut morgen aufgewacht, so bamstiges Gefühl im Unterkiefer, es werkt und ist leicht geschwollen. Mal schauen was daraus wird .... am Nachmittag war ich beim Zahnarzt. Eitrige Entzündung an der Wurzelspitze, na toll, also Wurzelbehandlung, die nicht wehgetan hat!, da Zahn ja schon wurzelbehandelt und damit eigentlich tot ist, Antibiotikaeinlage hinein und Antibiotika zum schlucken. Wehgetan hat nur der Sauger, der außen am Zahnfleisch und dem darunterliegenden Eiterherd angekommen ist.
Sollte mir bis Montag Ruhe verschaffen, wenn nicht, dann muß ich mir die draufgepappte Fülle selber rausnehmen und den Zahn offen lassen.
Bis Montag deswegen, weil ich morgen in der Früh wieder nach OÖ unterwegs bin und dann 4 Tage Kurs hintereinander hab, also erst Sonntag abend wieder zurückkomme. Ich hoffe das klappt!

Ich sag´s ja immer, Zähne sind die größte Fehlkonstruktion beim Menschen, tun weh wenn man sie bekommt, wenn man sie hat und wenn sie rausgenommen werden (Also hoffe ich das wir den Zahn trotzdem erhalten können)

Achja, und als Draufgabe hab ich noch eine Besonderheit: An diesem Backenzahn hat man normalerweise 3 Wurzelkanäle, ich hab natürlich 4, das erhöht die Chancen nicht unbedingt.

@alex blue: tu hattest recht, ich hab wiedereinmal zu lange gewartet, ich konnte mir vorher keinen Ruck geben ....

ich geb´s zu, ich hatte an dieser Stelle schon mal Probleme, einmal zu Pfingsten, eh klar WE+Feiertag, Parkemed geschluckt und als dann wieder Arbeitstag war, hat nix mehr wehgetan, also nicht zum ZA gegangen, und dann noch ein zweites Mal in Island, da hätte ich gar keine Möglichkeit gehabt zu einem ZA zu gehen (mitten in der Pampa), also wieder Parkemed geschluckt und als ich dann wieder zuhause war hat natürlich auch nix mehr wehgetan.
Ich steh eh schon im Winkerl ....

...... in Anlehnung zu meinem letzten Beitrag: liegt es am fortschreitenden Alter, dass man sich immer mehr für Ruinen und alte Gemäuer interessiert? ....

wie auch immer, am Samstag waren wir auf der Ruine Stauf in der Nähe von St. Agatha.
Zuerst ging es wieder durch den Wald. Diesmal allerdings nicht mit verbundenen Augen ;-).



Langsam gehen, die Umgebung beobachten, Dinge entdecken, das war ebenfalls eine Übung am Kurs. Ich tu mir schwer mit langsam gehen, finde das sehr ermüdend, jeder hat sein eigenes Tempo, das haben Hannes und ich schon oft festgestellt. Beim langsam und bewußt gehen hat mir Hannes einiges voraus, der braucht dafür keinen Kurs, was der immer entdeckt wenn wir unterwegs sind, bewundernswert.
Wir hatten aber auch den Auftrag, Baumschwämme zu sammeln, als Deko für den Krippenbau. Der Rucksack wurde ziemlich voll.

Schon lang nicht mehr so herzlich gelacht!!!!!!!!!!!

Hab ich grad in einem Forum gelesen:

Eine 23-jährige schreibt über ihre Midlife-krise, Alltagstrott, 27-29-jährige Oldies ......

eine andere (keine Ahnung wie alt) antwortet, dann ist sie wohl ein Gruftie oder noch besser ein Komposti :-)))))))))))))))))))), denn man wird älter und wählt lieber das Hotelzimmer als das Auto zum schlafen, und hat mehr Essen als Alk im Kühlschrank .......

Dann muß ich mich jetzt mal als Komposti (ich find den Ausdruck sowas von grenzgenial) outen, der trotzdem gern im Auto schläft, (zum Kühlschrankinhalt schreib ich jetzt nix), um diese Zeit noch vorm PC sitzt und es irgendwie schafft um 7 in der Früh wieder in der Arbeit zu sein.

Nachdenklich stimmt mich jetzt allerdings, was ich mir in Island gedacht hab, als ich zum ersten mal meine "Mitreiter" gesehen habe: Seniorenausflug ......... Erwachsene Menschen, die im Wald ihre Kindheit nachholen ........ wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen ..........

der Kurstag begann für mich sehr sympatisch.
Sybille Kalas, die Kursleiterin für diesen Tag, stellte sich vor, erzählte von sich, von ihren Erfahrungen, Tätigkeiten, u.a. über das Pferde-Kinder-Buch welches sie geschrieben hat, und wie und wo es zustande gekommen ist - in Island :-))))))

Thema des Kurstages war Körper - Sinnes und Natur-Erfahrungen, Anleitungen zu einem bewussten Umgang mit der inneren und äußeren Natur - Erlebnispädagogik

...... also verlassen wir den wunderschönen Hof mit Blick auf Steyr hinunter ....


..... und rein in den Wald


Sybille´s Rat, alle Unternehmungen mit Kindern vorher einmal selbst zu testen und auszuprobieren ist sicher nicht zu unterschätzen!
Aber auch wenn das (Kindergruppen) nicht das Ziel ist, sollte man es für sich selber mal ausprobieren, ein wunderschönes Erlebnis - und sehr empfehlenswert.

Ich würde zu gerne wissen was sich der Wanderer gedacht hat, als er unsere Gruppe in Wald gesehen hat *ggg*

Unser am meisten verwendete Sinn ist das Sehen. Wir sind Augentiere. Möchte man seine anderen Sinne einmal herausfordern und mehr "benützen", ist es daher am einfachsten sich die Augen zu verbinden.

So haben wir versucht, Bäume durch ertasten zu erkunden, und auch wiederzufinden!
So sind wir alle mit verbundenen Augen, die Hände auf den Schultern vom Vorder"mann" hinter Sybille her"gestolpert", und mußten dann den Weg ohne Hilfe (sehend) wieder zurückfinden.
Bei unserem blinden Marsch durch den Wald, hatte ich viel mehr das Gefühl am Boden zu stehen, mit der Erde verbunden zu sein.

Eigentlich macht man das je eh unbewußt. Wenn ich etwas ertaste (ist es jetzt links mehr geschwollen als rechts?) dann macht man unbewußt die Augen zu. Aber es bewußt zu tun ist etwas anderes.
Vor allem für mich, der ich doch ständig mit der Kamera herumrenne! und wie mir schon jemand mal gesagt hat, ein "gutes Auge" hab (klingt etwas makaber, wenn man weiß wie kurzsichtig am linken Aug bin *ggg*).


Für meine "fotografische Ader" eine Qual, blind durch den Wald zu laufen. GsD gab es auch "Spiele", bei denen wir etwas suchen mußten, also hatte ich die Gelegenheit, doch noch meine Kamera zu zücken.

























Der "Urlaubstag" hat sich auf jedenfall ausgezahlt (auch wenn diesmal gar kein Pferd dabei war), und das Wetter sich nicht entscheiden konnte, ob Sonnenschein, Regen, Graupelschauer oder Eisregen ........ uns hat´s nicht gestört.





noch ein paar Eindrücke vom Hof und Umgebung













schön war´s, und wir hatten jede Menge Spaß daran einmal wieder Kind zu sein.

ein Foto von einem Ausritt heuer im Sommer

Ausgabe von letzter Woche.

Auf der Vet.med. steht das größte CT Österreichs. Ich hab schon mal gehört, dass es bei Extremfällen vorkommt.
Wer hat heute aller Termin? Die Kuh Resi, das Pferd Maxi, Herr Y und Frau X ...., böse, ich weiß

Es geht aber auch umgekehrt. Als man damals dem weißen Eselfohlen Enzo einen Herzschrittmacher einpflanzte, hat eine Humanmedizinerin mitoperiert.

noch nicht ganz ......... aber morgen

Am Samstag ging´s weiter mit der Apfelernte in Ernsdorf - gleich nach einem sehr guten und vor allem sehr üppigen
Oma-Geburtstagsmittagsessen ...... GsD ist niemand vor lauter *vollem-Bauch-bewegungsunfähig-sein* vom Baum gefallen.

Alle haben mitgeholfen, wir haben viel gelacht, und in der Kellerröhre sind wieder genug Äpfel für den Winter eingelagert.



















am Abend war dann spinnen bei Elisabeth angesagt - siehe Beitrag Schafe ;-))))

Sonntag ging´s dann nochmal zum Ernsdorfer Graben. Hannes hat wieder brav gepflückt (irgendwie frustrierend dort, egal wieviel Äpfel man runterholt, es sieht immer noch so aus wie am Anfang), während ich ein bisserl herumspaziert bin und .......... ein paar Fotos geschossen hab, was sonst??



























kurze Zeit später, der Hochnebel lichtet sich, und alles sieht ganz anders aus:










im Herbst gibt´s soviele gute Sachen .....


... und .... wie beendet man so ein wunderschönes Herbstwochenende?

Am Sonntag Abend beim Kellergassenfest in Stammersdorf - mit Dagmar und Dietmar - und Sturm :-)))

im Moment "begegne" ich überall Schafen. Nein, ich meine nicht die Schafe die man zum einschlafen zählt.

Alex fragte mich vor einigen Tagen ob ich jemanden weiß der Schafe möchte, in ihrem Reitstall müssen einige verkauft werden, im weiteren Geplauder sind wir dann auf Zackelschafe gekommen, die hat eine Freundin von ihr und ich kenn auch jemanden usw.

Jetzt schreibt mir Judith, die in Island bei unserer Tour gearbeitet hat, ein mail. Sie war noch bis Ende September in Island und hat beim Schafabtrieb - mit Pferd - mitgemacht (inklusive Sandsturm).

Vor kurzem wurden im Dachsteingebiet 23 Jungschafe vermißt. Für die Bauern war sofort klar, der einzige Bär in dieser Gegend hat die Schafe gerissen, ein Böser ist immer schnell zur Hand ...... GsD hat ein Wanderer dann die Schafe gefunden (bevor vielleicht der Bär dran glauben hätte müssen), eingeschneit, sie wurden mit dem Hubschrauber ins Tal gebracht.

Tja und gestern Abend waren wir bei Elisabeth. Was steht dort im Haus, ein Spinnrad!!! Aber nicht zur Deko, sondern ein funktionsfähiges! Das will ich sehen. Elisabeth setzt sich hin und los geht´s, es schaut so leicht aus.
Hm, ich hab´s versucht ....... Schafwolle in den Händen, ein Fuß am Pedal .......... versucht ..........


gefunden im www.das-wollnetz.de:

Zitat: Es erfordert etwas Geduld und Ausdauer, diese im Prinzip einfache Technik zu erlernen.

Für Dienstag abend hatte ich eine Einladung zu einer Buchpräsentation in Wien -----> Glückstrainingsbuch

Als Bücherfreak hätte ich eigentlich hingehen müssen, aber ich dachte mir, solange es so ein ruhiges Herbstwetter gibt, solange wir noch Sommerzeit haben und ich unter der Woche ausreiten gehen kann, mache ich mein Glückstraining draußen ..........












........würd ich nie machen, im Finstern im Wald reiten ........ ich hab nur vergessen den automatischen Blitz auszuschalten und die Kamera hat das ausgespuckt ;-)