Religion und Lachen
In Daniela´s Blog über Buddha, Jesus und das Lachen gelesen.
Das mit dem Osterlachen kannte ich nicht, ist aber wieder einmal typisch Christentum.
Mit Buddha kann ich aber auch nix anfangen.
Warum schreib ich jetzt einen eigenen Beitrag?
Nun, erstens ist jetzt wieder Weihnachtszeit (über den Nikolo hab ich schon was geschrieben, mir gefallen die Kramperl eh viel besser *gg*) und ich ärger mich wiedereinmal. Da wird überall darüber berichtet, dass sich niemand mehr was leisten kann, Spendenaufrufe überall, und auf der gleichen Seite in der Zeitung schreiben´s über übervolle Geschäfte und Weihnachtseinkäufe am Feiertag, Stau´s vor den Einkaufszentren usw.
Und zweitens hat es mich an einen genialen Film erinnert:
der Name der Rose
der alte Mönch, Jorge de Burgos, versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass das Buch über die Komödie von Aristoteles bekannt wird.
Lachen ist verpönt im Christentum:
„Lachen tötet die Furcht.
Und ohne Furcht kann es
keinen Glauben geben.“
(Jorge de Burgos)
Armes Christentum, wenn es seine Schäfchen nur über die Angst halten kann.
einen interessanten Artikel dazu hab ich hier gefunden.
Das mit dem Osterlachen kannte ich nicht, ist aber wieder einmal typisch Christentum.
Mit Buddha kann ich aber auch nix anfangen.
Warum schreib ich jetzt einen eigenen Beitrag?
Nun, erstens ist jetzt wieder Weihnachtszeit (über den Nikolo hab ich schon was geschrieben, mir gefallen die Kramperl eh viel besser *gg*) und ich ärger mich wiedereinmal. Da wird überall darüber berichtet, dass sich niemand mehr was leisten kann, Spendenaufrufe überall, und auf der gleichen Seite in der Zeitung schreiben´s über übervolle Geschäfte und Weihnachtseinkäufe am Feiertag, Stau´s vor den Einkaufszentren usw.
Und zweitens hat es mich an einen genialen Film erinnert:
der Name der Rose
der alte Mönch, Jorge de Burgos, versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass das Buch über die Komödie von Aristoteles bekannt wird.
Lachen ist verpönt im Christentum:
„Lachen tötet die Furcht.
Und ohne Furcht kann es
keinen Glauben geben.“
(Jorge de Burgos)
Armes Christentum, wenn es seine Schäfchen nur über die Angst halten kann.
einen interessanten Artikel dazu hab ich hier gefunden.
capra ibex - 10. Dez, 00:32
Christen und Lachen?
Der Rückblick auf 2000 Jahre Kirchengeschichte, was alles im Namen der Kirche geschehen ist [ Ablass, Hexenverfolgung, Inquisition, Nichteinmischung der Kirche im 2. Weltkrieg, Diskriminierung der Frauen ] um nur einiges zu nennen und auf die neuesten Verfehlungen gar nicht einzugehen. Es müßte schon grundlegendes passieren um uns wieder ein Lächeln zu entlocken - ist zumindest meine Sicht auf die Dinge ääähhh Kirche!
Ich bin nicht rk,
Oja, die Dinge die du aufgezählt hast, können einen wirklich auf die Palme bringen.
Dieser Freibrief, den fand ich immer schon seltsam: Da gibt´s die 10 Gebote, aber wenn man sündigt, dann macht das auch nix, weil man kann ja beichten und dann werden einem die Sünden eh vergeben. Es wird einem jede Verantwortung abgenommen, weil man kann sich wieder freikaufen.
Was mich noch so aufregt: Um das Christentum zu etablieren und die alten Religionen auszulöschen, wurden einfach die "heidnischen" Rituale (seien es jetzt die der Kelten oder andere) hergenommen, der Tag beibehalten, ein andrer Name erfunden, eine andere Bedeutung hergezaubert, einfach drübergefahren und schwubs, schon war es ein christliches Fest. Die hätten sich wenigstens was eigenes einfallen lassen können.