Mittwoch, 11. November 2009

Nordirland

nicht Fisch und nicht Fleisch - oder so ähnlich würd ich mein Gefühl für Nordirland beschreiben. Einerseits ist man ja doch auf der "grünen Insel", andererseits gehört dieser Teil aber zu Great Britain.
Grenzkontrollen gibt´s keine, im Auto merkt man im ersten Moment nicht einmal, wenn man das Land wechselt. Erst beim ersten roten Postkasterl wird man aufmerksam.
Dann dämmert es einem, aja, die Angaben auf den Straßenschildern sind ja Meilen und nicht Kilometer, deswegen paßt das nicht ganz mit der Karte und dem Navi zusammen, und die Geschwindigkeitsbeschränkungen erscheinen auch nicht mehr so eigenartig.
Spätestens beim einkaufen weiß man allerdings, wo man sich befindet. Pfunde werden verlangt, keine Euro.
Meine frühere Ablehnung gegenüber dem Euro ist mittlerweile einer *ist-schon-toll-beim-reisen-da-braucht-man-nicht-mehr-umrechnen-Einstellung* gewichen.
Nicht so in Great Britain. Wenigstens sind die nordirischen Pfund (genauso wie die schottischen Pfund) dem englischen Pfund gleichzusetzen, und werden parallel verwendet.

Laut Reiseführer fahren nur 6 % der deutschen Irlandurlauber auch nach Nordirland.
Wir aber hatten lustigerweise gerade in Nordirland DAS Touristenerlebnis pur.
Zugegeben, Donegal gehört eher zu den weniger touristisch besuchten Gebieten Irlands, vorallem Ende September ist dort oben nicht mehr viel los, in anderen Gebieten Irlands wie der Ring of Kerry, da stauen sich die Touristenbusse. Aber der Gegensatz zwischen dem einsamen Donegal und dem Besuch des Giant´s Causeway war gewaltig.

Der Giant´s Causeway gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Er zählt zu Nordirlands berühmtesten Sehenswürdigkeiten.
Das merkt man sofort, wenn man auf den Parkplatz möchte: 6 Pfund Parkgebühr!!!!!
Jede Menge Reisebusse ........... und .......... die ersten Japaner die ich in Irland sehe.
Das ganze bei feuchtem stürmischen Wetter. Ich will gar nicht wissen, was hier im Sommer los ist.

Der Giant´s Causeway ist eine bizarre Naturlandschaft. Er besteht aus ca 37 000 meist sechseckigen, manchmal auch vier-, fünf-, bis achteckige Basaltsäulen unterschiedlicher Länge. Nach heutigem Wissensstand entstanden diese vor 60 Millionen Jahren nach einer vulkanischen Eruption. Diese Formen können bei sehr langsamer Abkühlung der Lava entstehen.

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Einer Legende nach soll der Damm vom Riesen Finn MacCool erschaffen worden sein, der die Steine auftürmte, um trockenen Fußes nach Schottland (bei der Insel Staffa gibt es ähnliche Formationen) zu gelangen, wo er die Tochter des dort ansässigen Riesen ehelichen wollte.

.... oder einer anderen Sage nach um zu kämpfen
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.... oder :
Der Riese Finn MacCool soll hier gelebt und über die Meerenge hinweg nach Schottland geschaut haben. Dort lebte sein Widersacher, der schottische Riese Benandonner - auch Big Ben genannt. Da es kein Boot gab, das groß genug war, um Riesen zu transportieren, entschloss sich Finn, einen Damm aus riesigen Steinen zu bauen - bis nach Schottland. Knapp 40.000 zumeist sechseckige Basaltsäulen hat Finn ins Meer gerammt, die man bis heute am Ufer der Steilküste betrachten kann.

Big Ben soll dann von Schottland hinüber gekommen sein, um mit Finn zu kämpfen. Als dieser den Scottish Giant erblickte, grauste es ihn derart, dass er nach Hause zu seiner Frau floh. Diese verkleidete ihn pflugs als Baby und packte ihn in eine Riesen-Wiege. Riesengattin Oonagh lud den mächtigen Schotten zum Tee ein und zeigte ihm stolz den kleinen Finn in der Wiege. Als Benandonner das enorme 'Riesen-Baby' sah, schloss er auf den vermutlich noch größeren Vater und rannte voller Entsetzen zurück nach Schottland, den Giant's Causeway hinter sich aufreißend, damit ihm der fürchterliche Finn nicht folgen könnte.

Quelle: www.ndrkultur.de


der Schuh des Riesen:
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Foto: Hannes

es war , wie erwähnt ein sehr feuchter und stürmischer Tag.
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das beste aber war eine Besucherin, die plötzlich mit ihren zwei Hunden auftauchte.
ein schwarzer und ein weißer Afghane - die beiden stahlen bei diesem Wind jedem noch so bizarren Stein die Show

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Foto: Hannes



ein paar Kilometer bzw Meilen westlichen befindet sich das nächste Touristenziel:

Dunluce Castle

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die Burg hatte militärische Auseinandersetzungen ohne größere Schäden überstanden, was sie allerdings nicht überstanden hat, waren die Kräfte der Natur.
1639 stürzte der Küchentrakt samt Personal und allen Vorräten bei einem Unwetter ins Meer. Kurze Zeit später wurde die Burg aufgegeben und verlassen und ist seitdem verfallen.

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im Visitorcenter ein Modell der Burg und ein Gemälde (als die Küche noch da war und es was zu essen gab *g*)

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genug von Besuchern. Wir brauchen wieder ein ruhiges Fleckchen. Wieder nur ein paar Kilometer weiter, allerdings östlich, liegt die white park bay

am Parkplatz nur ein Auto außer uns!


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Gudrun im Urlaub ;-)

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Foto: Hannes


soviele schöne Steine
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zuerst noch Späße treiben
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... und dann ...
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Glück gehabt
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von Hannes noch ein paar Wellenfotos ausgeliehen:
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das erste Bild der White park bay ist aufgenommen vor der dortigen Jugendherberge.
Ich war schon mal dort, vor 20 Jahren, hab dort auch geschlafen. Heute wird sie oft als schönste Jugendherberge Irlands beschrieben, von außen sieht sie sehr modern aus, wie es heute innen aussieht weiß ich nicht. Damals war sie noch nicht renoviert, aber die Lage war und ist natürlich einmalig.
Damals, da waren noch viel weniger Touristen in Nordirland unterwegs - der Nordirlandkonflikt mit all seinen Anschlägen, die Bahnstrecke zwischen Dublin und Belfast war die Hälfte des Jahres wegen Bombendrohungen gesperrt, auch wir mußten in Ersatzbusse umsteigen.
Und wie das so ist mit den Jugendherbergen, liegen sie zwar oft wunderschön, sind aber mit der Bahn meist nicht, und mit dem Bus sehr selten zu erreichen.

Ich kann mich noch gut an folgende Geschichte erinnern:
Wir waren damals mit Interrail unterwegs, der Weg zur Jugendherberge war entweder zu Fuß oder mit Autostopp. Wir probierten Autostopp und tatsächlich nahm uns ein Pärchen mit (obwohl wir pitschnass waren, da es geregnet hat).
Tja, und dann die obligatorische Frage: Woher kommt ihr?
Aus Österreich.
Ahhhh, Austria, we know, lovely, the Vienna boys choir - die Wiener Sängerknaben.
Als ich dann vorsichtig antwortete: mein Bruder war Wiener Sängerknabe, da hätten uns die beiden sicher bis ans andere Ende der Welt mitgenommen ;-)).

Ich als Österreicherin sollte nicht zuviel über Touristen und Klischees lästern. Schließlich ist der Fremdenverkehr in Ö ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Ob im Winter zum Schifahren oder die Japaner in Städten wie Salzburg und Wien.

Was sind die bekanntesten Klischees aus Ö?
Mozartkugel, Lippizzaner und die Sängerknaben - jaja und alle Iren sind rothaarig *gg*
libris - 11. Nov, 22:41

Dein Bruder

...war nicht wirklich Wiener Sängerknabe, oder???? Das wär ja was!

capra ibex - 11. Nov, 22:47

Doch,

war er.

du siehst, wir sind so eine "richtige" Österreichische Familie, so wie sie im Reiseführer steht. Ich muß nur den Andiamo noch weiß anfärbeln, dann geht er für die Japsen auch als Lippizzaner durch.

Und er war als Sängerknabe auch auf Tournee in Japan, seitdem hat er ein Japanertrauma (das dürfte ein bisserl auf mich abgefärbt haben *g*)
libris - 11. Nov, 23:01

Oh Gott

mein Papa hätte seine helle Freude an Euch!!! Wo er doch so ein Österreich-Fan (mit Fähnchen-Schwenken und so ;-)) ist.
Wenn ich ihm das erzählen würde....müsste ich vermutlich ein Treffen arrangieren, aber das erspare ich Euch :lol:

Na net schlecht, habt Ihr auch ein Video, wo er drauf ist? Oder auf der Umschlag-Klappe einer uralten CD (bzw. wie alt ist dein Bruder...)?
capra ibex - 11. Nov, 23:09

jaja gibts,

zB ein Kalenderfoto.
Private Fotos gibt´s natürlich auch ....... meine Eltern (vorallem meine Mutter) hatten mehr Freude an der ganzen Geschichte als mein Bruder selber.
Weißt eh, Eltern sind halt stolz auf ihre Kinder (auf mich wahrscheinlich ein bisserl weniger ..... eine Studienabbrecherin).

Bruderherz ist jetzt 36.
Bei den Tralalas war er zwischen 9 und 13, so ca, weiß nicht mehr genau, bis zum Stimmbruch halt.
Fira - 12. Nov, 18:19

Interessant das

mit den Sängerknaben. Dass dein Bruder nicht so wirklich begeistert war, kann ich gut nachvollziehen. Vor kurzem habe ich eine Reportage über diesen Verein gesehen. Da geht es ja ganz schön strikt zu, obwohl sich angeblich in den letzten Jahren sehr vieles zum Positiven geändert hat. Vor 20 Jahren sah das noch ganz anders aus - da wurde schon sehr mit Drill gearbeitet. Von wegen auf die Kinder eingehen etc., wie das heute gehandhabt wird - sowas gabs da nicht. Da hieß es "spuren". Zumindest haben das einige ältere "Zöglinge" erzählt. Die hatten auch nicht gerade eine lustige Zeit dort.

Die Bilder von N-Irland gefallen mir wieder total gut. Der Giants Causeway ist schon beeindruckend. Aber wahrscheinlich ist es wirklich am besten, in der "schiachen" Jahreszeit dorthin zu fahren, weil sich sonst die Touris gegenseitig ins Meer schubsen vor lauter Gedränge.

Salzburg im Sommer - vergiss es. Ich fahre sowieso nur in die Stadt rein, wenn ich einen dringenden Termin habe. Arzt oder so. Ansonsten kann ich sehr gut darauf verzichten. Mein Traum wäre es, in der Nähe einer Kleinstadt zu leben. Ohne Japaner, Gewerbegebiet, Schnellstraße und Autobahn. Ich weiß auch schon, wohin ich da übersiedeln müsste. Aber das wird wohl nix werden.

Treibgut - 14. Nov, 00:21

Schloss hin,

... Schloss her, ohne Küche wäre ich natürlich auch ausgezogen.

capra ibex - 14. Nov, 21:13

*grins*

ich glaub, du wärst nie zum ausziehen gekommen, du hättest auch vorher nie dort gewohnt ;-)
Treibgut - 15. Nov, 00:52

Burg

Wieso denn das? Ich stehe auf alte Gemäuer und eine windige Bauernkate muss ja wohl nicht unbedingt sein.
capra ibex - 15. Nov, 18:18

nun,

wenn das alte Gemäuer in Italien steht und die Küche ins Mittelmeer gestürzt wäre, dann ja. Aber in den Atlantik, an der rauhen Nordküste Irlands?
Deinen Urlaubszielen, Berichten und Kommentaren zufolge, bist du eher der Typ, der wärmere Gefilde mit besserem Wetter vorzieht.
Elisabetta1 - 14. Nov, 21:53

ich bin wieder begeistert....

....nicht nur von deinen tollen bildern ( diese basaltsäulen und das schloß, einfach wunderbar) nein, auch deine erläuterungen (bruder/sängerknabe) erklärung über den riesen etc. sind so kurzweilig geschrieben, daß es einem freude macht, zu lesen.

in zürich, als wir die fraumünster-kirche besuchten, hat mich die dame, die das eintrittsgeld kassierte, gefragt, woher wir kämen. ach, österreich, dieses land lebt ja auch nur vom fremdenverkehr. daraufhin fragte ich sie, warum man dann in zürich für den eintritt in diese kirche bezahlen müsse - das sind doch auch einnahmen aus dem fremdenverkehr. schweigen............ ;-))

capra ibex - 15. Nov, 18:34

oh danke, danke.

aber es stammt nicht alles von mir, die Legende mit dem Riesen als Baby verkleidet hab ich abgeschrieben (bzw reinkopiert). Mir hat sie selber so gut gefallen, dass ich sie eins zu eins übernommen habe (hab die Quellenangabe vergessen, schon nachgeholt).

Und manche Phrasen bzw Satzteile hab ich wohl auch unbewußt aus Reiseberichten übernommen. Aber das ist so, wenn man Reiseführer liest und einen etwas fasziniert.
Meistens merkt man es eh, wenn der Stil plötzlich anders ist ;-)).


die Sache mit dem Fremdenverkehr ........... ein zweischneidiges Schwert ........ wir fahren selber gerne in fremde Länder, aber TOURIST SEIN wollen wir nicht ........ Touris sind oft nervig, belasten die Umwelt (Autobusse, Müll usw) aber die Einnahmen und die Arbeitsplätze, die durch den Tourismus geschaffen werden, sind halt auch nicht zu verachten ........


PS: die Reise ist noch nicht zu Ende ;-)

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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