Spaziergänge und Wanderungen

Sonntag, 4. Januar 2009

ein Ausflug zu Asterix und Obelix

Am Freitag waren wir im Lainzer Tiergarten.
Kein Tiergarten im klassischen Sinne, am Eingang beim Lainzer Tor gibt´s zwar Gehege mit Mufflons, Damwild und Auerochsen, aber das war´s schon.

Der Lainzer Tiergarten ist eigentlich ein riesiges Areal von ca 2500 Hektar, welches zu Wien gehört (beide Karten von www.wien.gv.at).
Auf wien.orf.at steht derzeit folgendes:

Lainzer Tiergarten wieder geöffnet
Im Lainzer Tiergarten herrscht dieser Tage zwar Winterschlaf, allerdings sind während der Weihnachtsferien die Pforten geöffnet. Besucher haben bis zum 6. Jänner die Möglichkeit, den "Urwald" am Rande der Stadt zu besuchen.

Spazieren bis zur Dämmerung
Spaziergänge in der stillen Zeit des Jahres - Besucher haben jeweils zwischen 9.00 und 17.00 Uhr die Möglichkeit, im Lainzer Tiergarten die Natur zu genießen.

Der Zugang ist über das Lainzer-, Sankt Veiter- und das Nikolaitor möglich. Bis zum 6. Jänner hat der Lainzer Tiergarten noch offen, danach ist er wieder geschlossen. Der Hermesvillapark ist hingegen das ganze Jahr geöffnet.


Ein Stück "Urwald" am Rande der Stadt
Der Lainzer Tiergarten im Westen der Stadt Wien im östlichen Wienerwald ist 2.450 Hektar groß. Davon sind 1.945 Hektar Waldfläche. Der Tiergarten ist das letzte Stück urtümlichen Wienerwaldes am Rande der Großstadt.

Seit Jahrzehnten ist das ehemalige Jagdrevier des Kaiserhauses ein beliebtes Ausflugsziel. Charakteristisch sind die imposanten Eichen- und Buchenwälder und der Wildbestand.

Mit etwas Glück sind Wildschweine in freier Wildbahn zu sehen. Beim Lainzer Tor gibt es Gehege mit Auerochsen, Wisenten, Damhirschen und Mufflons.


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Leider bedeutet das für uns zuerst einmal quer durch Wien bis wir dort sind.
Wir parken am Lainzer Tor, gehen zuerst zur Hermesvilla:

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Hermes, der Götterbote,
erinnert mich ein bisserl an Asterix *ggg*


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wir sehen wieder Eichelhäher und sehen UND hören einige Spechte (Bunt- und Schwarzspechte).

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Von herunten sieht man bisserl weiß im Wald, ich will zum Schnee (oder was davon noch übrig ist), also hinauf in den Wald Richtung Rohrhaus.
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Am Weg hinauf, plötzlich, es raschelt im Laub, ziemlich laut ................... steht eine Wildsau, eigentlich ein Keiler, neben der Straße. Wir haben ihn anscheinend aufgeweckt, er steht ein bisserl verdattert da und sieht uns an.
Mir rutscht das Herz in die Hose, ca 10m neben uns, ohne Zaun dazwischen!. Wenigstens ein Einzelgänger und nicht gleich eine ganze Rotte, und auch keine führende Bache, das erhöht unsere Chancen etwas *ggg*.

Während wir so dastehen und uns gegenseitig anglotzen, ich mich vom ersten Schock ein bisserl erholt hab, denk ich mir, warum nicht, ich hab die Kamera ja schließlich umhängen, ob ich jetzt nur da steh oder ein Foto mach, also ............. bingo, genau in dem Augenblick war der Akku leer.

Wir beschließen langsam weiterzugehen und das Wildschwein einfach links liegen zu lassen.
Ich dreh mich aber schon noch ein paar mal um, sicher ist sicher, nicht das uns das Schwein verfolgt *ggg*

Ich hab´s ja schon bei der Hermesvilla gewußt, es erinnert mich ein bisserl an Asterix ............ die mögen ja Wildschweine.

Mit etwas Glück sind Wildschweine in freier Wildbahn zu sehen. Glück????
Tja, da muß mein lieber Oberösterreicher schon nach Wien kommen, damit er einem Wildschwein Aug´ in Aug´ gegenüber steht.

PS: Misteln für Miraculix gibt´s dort auch jede Menge.

Montag, 29. Dezember 2008

Winterspaziergang

Schnee .........

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..... *ggggg* ......


immer diese extremen Blickwinkel (man braucht gar nix zu retouchieren am Foto) ......


die Wirklichkeit sieht eigentlich so aus:

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ein Spaziergang auf den Michel(s)berg, ein paar Kilometer nördlich von Korneuburg

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Hannes meint es sind Eichelhäher (die mit den wunderschönen blauen Federn, die wir vor wenigen Wochen im Ernsdorfer Wald gefunden haben)

Das typische am Michelsberg ist der Halbtrockenrasen. Er ist sehr ähnlich dem steppenartigen Trockenrasen im Naturpark Leiser Berge, noch ein paar Kilometer weiter nördlich.
Es ist doch wirklich wunderschön im Weinviertel, keine überdüngten Superwiesen, ein wunderschönes Ausreitgebiet.
Ich hab hier weit und breit keine Reitverbote gesehen, dafür Hufspuren (und frische Pferdeknödel *ggg*)

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Mittwoch, 10. Dezember 2008

Wochenende in Ernsdorf, 3. (und letzter) Teil

Nur ein paar Gehminuten vom Haus entfernt und man ist im Kuchlwald.

Ein Spaziergang im Wald mit Hannes ist nie nur ein Spaziergang.
Mittlerweile hab ich dazugelernt: wenn wir unterwegs sind (egal ob Wald oder Strand *ggg*), dann IMMER ein Sackerl oder eine Leinentasche oder einen Rucksack oder irgendwas mitnehmen wo man alles mögliche reintun kann (am besten Sackerl UND Leinentasche UND Rucksack).
Hannes - Jäger und Sammler.

Diesmal waren wir auf der Suche nach Baumschwämmen - für seinen Vater, der braucht die für´s basteln, als Deko.

Baumschwämme wachsen gern auf Birken. Sobald wir das erste Birkenwaldstück sehen, runter vom Weg und quer durch.

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Ich war ganz überrascht von dieser Vielfalt an Baumschwämmen und das Sammlerherz lacht:
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ganz vorsichtig:
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auch die Kleinen werden "geerntet"
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und die vom Baumstumpf
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wir sehen jede Menge Schlafplätze von Rehen (in der Jägersprache "Sasse" genannt, hab schon gelernt *g*). Rehe scharren sich das Laub weg.
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der Rucksack wird immer schwerer, GsD muß ich den nicht tragen
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von unten betrachtet
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würd mal sagen, das sind Flechten. Schauen fast so aus wie Korallen (hab ich nicht ganz oben was geschrieben von Wald und Strand *gg*)
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Hannes hat dann noch was ganz schönes gefunden (und es ist überhaupt nicht schwer):
Federn von einem Eichelhäher
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schön war´s im Birkenwald
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Montag, 11. Februar 2008

Auf drei Buchstaben mit Blättern an den Füßen *gg*

.
RAX - höchster Punkt: Heukuppe 2007m

Nur eine Autostunde entfernt von Wien und man befindet sich im hochalpinen Bereich. Wer einmal einen Wetterumschwung mit Gewitter hier oben erlebt hat, der weiß, dass man nicht auf einem "Bergerl" ist.

Diesen Sonntag hat die Wetterprognose allerdings gehalten was sie versprochen hat.

Die Rax war mein Trainingsberg für Tibet. Ich weiß schon, Höhe (5000m) kann man nicht trainieren, aber Kondi kann man trainieren.
Rauf und runter, vom Höllental aus, vom Preiner Gscheid aus, mehrere WE, immer mit verächtlichem Blick auf die "Halbschuhtouristen" die mit der Seilbahn raufgefahren sind.

Tja, gestern fuhren Hannes und ich auch mit der Seilbahn rauf, allerdings nicht mit Halbschuhen *ggg*, und aus einem bestimmten Grund.
Wir wollten nicht rauf und runter, sondern oben Schneeschuhwandern.

Auf der Fahrt dorthin sehen wir schon auf der Südautobahn einige, die das tolle Wetter für ihre Aktivitäten nutzen:
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Bei der Talstation Blick auf den zweiten Zweitausender gleich nebenan: Schneeberg (2076m)
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Bergstation: windstill, blauer Himmel, Sonne, es tropft aus der Dachrinne:
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Hier kann man sich die "grünen Blätter" ausborgen *ggg*
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Schneeschuhe:
Normalerweise geht es mir am Arsch vorbei bzw mach ich lieber das Gegenteil von dem was gerade "in" ist - ob Nordic Walking oder Carvingski oder sonst irgendein Trend.

Schneeschuhwandern ist gerade "in".
Das belegen zB Verkaufzahlen aus der Schweiz (und in Österreich wird es nicht viel anders sein)
Wurden in der Saison 1999/00 3000 Paar Schneeschuhe verkauft, sind es in der Saison 2005/06 bereits 75 000!.
Näheres dazu und noch mehr kann man zB hier nachlesen.

Ich selber hab davon bis vor kurzem noch nicht viel mitbekommen ---> erste Erfahrung mit Schneeschuhen
Es macht Spaß, also bleibt mir nichts anderes übrig mich auch mal an einem "derzeit-in-Trend" zu beteiligen.

Fast jeder hier hat diese Dinger an:
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Dass es sehr beliebt ist, erkennt man auch an dem Zustand unserer Ausgeliehenen. Die sind schon ziemlich gebraucht, die Steighilfen fehlen zum Teil, leider, die hätten wir später gut brauchen können.

Es geht los Richtung Ottohaus, immer mit freier Sicht zum Schneeberg:
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Hannes schleppt viel mit, neben Fernglas und Kamera auch sein Spektiv:
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Bevor man zum Ottohaus kommt haben sich in einer Senke einige Snowboarder (und welche mit Ski) Schanzen (rot)gebaut:
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beim gelben Pfeil gehts zum bekannten Törlweg ;-))

Aktion:
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zum Ottohaus:
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wir gehen vorbei und direkt weiter:
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hinauf auf den Jakobskogel (1737m):
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Blick Richtung Heukuppe:
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dann "hinten" runter zum "Seeweg", eigentlich egal, wir gehen soundso irgendwo
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Spuren im Schnee:
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zwei Spuren im Schnee:
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Ach, es ist einfach nur schön
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Dann plötzlich, ein Geräusch, ohoh das klingt nach ...
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...gelber Punkt im tiefblauen Himmel...
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...oje, wir gehen weiter, dann sehen wir über die Kante, da hat es wohl einen beim jumpen erwischt:
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zurück Richtung Seilbahn, bei einem Jausenbankerl mit Tisch vorbei, das Dunkle ist die Tischplatte *ggg*
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Die Rax ist einfach super für Schneeschuhtouren

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PS: Alle Fotos mit "H" sind made by Hannes

Montag, 14. Januar 2008

Unterwegs im Ötscherland

Route:
Vom Parkplatz Wienerbruck hinauf zum Kogelbauer, weiter bis zum Kaiserthron, von dort Abstieg (blaue Markierung) in die Gräben, beim Lassingfall vorbei bis zum Kraftwerk.
Wieder retour, aber auf der roten Markierung bleiben und den direkten Weg (über den Schneehaufen *gg*) zurück zum Parkplatz.

Im Sommer herrscht hier Völkerwanderung, im Winter ist man – fast – alleine unterwegs.
Der Parkplatz ist leer und vereist. Der direkte Einstieg in Richtung Ötschergräben und hintere Tormäuer ist durch einen riesigen Schneehaufen, den der Schneepflug dort hingeschoben hat, "versperrt" – ich vermute mal absichtlich ......
Der Weg oder besser gesagt Steig ist stellenweise ebenfalls vereist oder durch Schneerutsche ganz verschwunden, die Drahtseile zum anhalten sind durch die Schneeauflage in Kniehöhe, die Brückengeländer ebenfalls.

Wir haben nur drei weitere "Verrückte" getroffen, die hier unterwegs sind.
Ehrlich gesagt, wenn was passiert, ich würd´s voll verstehen wenn die Rettungsleute dann stink-sauer wären.
Aber man kann auch zuhause über die Stiegen fallen .......


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Dakota ist einfach ein Wahnsinn. Mit der kann man glaub ich wirklich alles machen. Egal ob in einem wackeligen Kanu über die Donau, oder eben hier diese Wintertour. Brav, vorsichtig aber nicht ängstlich, eine zuverlässige, treue Begleiterin und hübsch auch noch.
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Fotos: Nr 4,5,13,14,15 von Albert

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Pulkautal

In meinem Weinviertelbuch gibt´s folgendes Bild:

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das hat mich schon länger interessiert.
Heute bin ich nach dem Stall weiter nach Pulkau ins Pulkautal gefahren.

Diesen Platz hab ich leider nicht gefunden (Info-stelle in Pulkau hatte zu und ich hatte nicht mehr viel Zeit zum suchen - es war schon kurz nach drei), dafür bin ich wo anders gelandet:

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Ich sollte schön langsam wieder runtergehen.....
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.....es wird finster.....
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.....aber nachdem es nicht sooo weit weg vom Stall ist, werd ich sicher wieder herkommen.

Eine Teufelswand ohne Sage? Gibts`s nicht:

Dort wo einst die Burg Neudegg (Neuneck, Niweneke) das Pulkautal bewachte, wohnte ein schönes Ritterfräulein, um deren Hand der tapfere Ritter von Reichenberg und der Herr der Feste Pulkau (Pulkha) anhielten. Das Fräulein sollte die Gemahlin desjenigen Ritters werden, der beim nächsten Turnier Sieger werde.

Als nun der Ritter von Reichenberg den Preis errang, verließ der Herr der Feste Pulkau traurig seine Burg und versuchte sein Leben in den Fluten der Pulkau zu beenden.

Da trat ihm im Tale ein Männlein entgegen: "Rittermann, lass mich eine Felsenwand bauen, die den Lauf der Pulkau sperrt. Das Wasser soll emporsteigen und den Reichenberger mit seiner Burg vernichten. Dann soll die Braut euch gehören. Was ich dafür verlange, werdet ihr wohl wissen".

Der Ritter ließ sich unter einer Bedingung überreden: Die Felsenwand muss vor dem ersten Hahnenschrei bei Sonnenaufgang fertig sein.

Das graue Männlein ging sogleich ans Werk. Da begann plötzlich ein Hahn auf dem Turm der Feste Pulkau hellauf zu krähen. Wütend musste das Männlein seine teuflische Arbeit abbrechen und verschwand.

Der Ritter aber, der am Morgen das halbfertige Werk sah, besann sich über seinen Pakt mit dem Teufel und zog als reuiger Pilger ins Heilige Land. Zurückgekehrt habe er seine Tage als Einsiedler an einer Bründlquelle beendet. Erhalten blieb die Felswand, die fortan den Namen "TEUFELSWAND" trägt.

Montag, 19. November 2007

Freitag Nachmittag, ich komm heim...

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Hm, überleg, soll ich?
..."am Freidog aufd`Nocht, montier i di Schi, auf mei Auto" ....

Nein, kein Bock auf viele Menschen, die an den paar Liften angestellt stehen, welche noch schnell vor Saisonbeginn aufgesperrt haben. Außerdem ....der erste Schneeausritt ruft....aber alles der Reihe nach.


Ins WE starte ich Freitag Abend mit einem Besuch beim Roland in Traismauer. Roland gehört zu den „verrückten“ Menschen, die gern schweres Gerät durch die Gegend schleppen, um möglichst ja kein gutes Motiv zu verpassen und schöne Fotos machen ---> Vernissage zur 13. Fotoausstellung. Das Thema: Herbst(!)impressionen , also Bäume, bunte Blätter, Nebel, ......



Samstag Früh, aufwachen, aufstehen, Balkontür auf....

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...wie kitschig: Schnee, blauer Himmel, Sonnenschein, die kalte Luft - tief einatmen – herrlich – Winter.

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Da gibt´s nur eins, rein ins Auto, rauf auf die Autobahn ...... aber die nächste Ausfahrt gleich wieder runter *ggggg*
Mal schauen was die Stockerauer au so zu bieten hat.

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Schad, jetzt ist`s schon wieder vorbei mit dem Sonnenschein.

Na wenigstens windstill, wenn schon alles grau in grau ist – oder weiß und schwarz - inklusiver meiner Jacke und Haube. Aber ...... ein bisserl Farbe bring ich doch mit ;-)))


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Nach drei Stunden im Schnee stapfen, lass ich mich am Nachmittag durch die Gegend tragen. Jetzt muß der Andiamo stapfen:

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Der erste Schneeausritt der heurigen Saison. So ein Galopp im Schnee, das kann einfach was.



Sonntag –Balkontür auf – im Hintergrund der Radiosprecher: "und nun zum Wetter, Sonne in den Bergen, trüb im Flachland".

Trotzdem, wenn ich schon mal soviel Zeit für mich und mein Pferd habe....., wieder raus zum Andiamo, und noch eine Runde im Schnee drehen.

Na hallo, was ist denn da los? Soviele Leute.
Wir Reiter sind schon ein komisches Völkchen. Während andere bei diesem Wetter gemütlich und bequem beim Sonntagsessen (Frühstück – Brunch - Mittagessen - Nachmittagsjause) sitzen, werken wir im Stall rum.

Niki könnte es auch bequemer haben und aus dem Wasserschüsserl saufen, aber nein...
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Und wie beschließt man so ein WE? Mit einem Besuch am Adventmarkt am Hauptplatz in Korneuburg. Normalerweise mag ich keine Adventmärkte im November, aber normalerweise gibt’s auch nicht so eine Winterwochenende Mitte November.

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Montag, 15. Oktober 2007

Herbstspaziergang

den Ernsdorfer Graben entlang
.
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ich hab sie nicht poliert, die glänzen von sich aus so *g* (Liguster, glaub ich zumindest)DSC02927x



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Hopfen
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ich find das immer so frustrierend wenn ich spazieren gehe und die Pflanzen rund um mich so wenig kenne. Hier wäre vielleicht doch ein bisserl mehr Wissen angebracht ;-))
Und was man damit vielleicht so alles machen könnte ....

So eine kleine Hexenküche.... In der heutigen Zeit muß man sich ja nicht mehr fürchten, verfolgt zu werden und mit manipulierten Messern als Hexe überführt zu werden *gg*
(So hin und wieder komm ich mir in der Arbeit eh wie in einer Hexenküche vor, die schönen bunten Pulverchen, die man auflösen, umrühren, manche dann noch aufkochen muß bis die Reagenzien fertig sind - hihi)
In der Hexenküche ist dann allerdings wieder sehr viel Wissen gefragt, sonst gibts ein böses Ende.

Oder sollt ich mal ein wenig bei Asterix nachlesen, was Miraculix außer Misteln (die erkenn ich schon) noch so in seinen Bottich tut?
Aja, hab wiedereinmal nachgesehen und gefunden dass der Ursprung des Wortes Druide umstritten ist. (Wieder einmal etwas was man nicht eindeutig weiß.....):

Eine verbreitete Annahme ist die Herleitung von der indogermanischen Wurzel *dru-wido-. Der erste Teil dru kann sowohl „Eiche“ bezeichnen als auch Eigenschaften wie „dicht, kräftig, prall, viel“. Im Keltischen kann er auch als Verstärkungswort verwendet werden. Der zweite Teil geht auf die indogermanische Wurzel *weid- zurück und steht so mit dem griechischen eidon („ich erblickte/erkannte“), dem lateinischen video („ich sehe“) und letztlich auch dem deutschen wissen in einer Reihe. Eine Druide wäre demnach ein besonders weit "Sehender" oder besonders viel "Wissender".

Leitet man Druide vom Altgriechischen ab, so kommt man allerdings nur auf die Eiche (δρυς, sprich drüs = Eiche), welche nach Plinius dem Älteren von den Druiden besonders verehrt und gepflegt worden sein soll.



(schon wieder Eiche.....)




da bin ich mir jetzt aber gaaaaaaaaaanz sicher *gggggg* - ist aber auch gaaaaaaaaaanz einfach.
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Dienstag, 15. Mai 2007

Spaziergang an der Rott

Zu Silvester waren wir das erste Mal dort.

letzten Samstag abend wieder

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Freitag, 13. April 2007

Nationalpark Thayatal

Wir nützen den Feiertag für einen Ausflug in das Grenzgebiet zwischen Wald- und Weinviertel.
Bei Hardegg, der kleinsten Stadt Österreichs, liegt der Nationalpark Thayatal.
Eine Autostunde nördlich von Korneuburg ist es noch nicht so grün wie an der Donau.
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Beim NP-Haus stehen jede Menge Autos.
Die sind aber GsD alle wegen dem Ostermarkt da, im Wald sind nicht viele unterwegs ;-))
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Auf den Bäumen tut sich noch nicht so viel in Sachen grün

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aber am Boden regt sich was Neues...
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...neben Altem
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Direkt an der Thaya...
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...gibt es eine Einsiedelei
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Angeblich gibt es in Hardegg mehr Enten als Einwohner. Zwei davon lassen sich blicken und füttern:DSC00443

Der NP ist grenzüberschreitend:DSC00451
Wir bleiben aber auf "unserer" Seite. Erstens haben wir keinen Pass mit und zweitens sind wir schon zu müde um auch noch die andere Seite zu erkunden.

Auch ob man in die Burg hinein kann, wissen wir nicht, wir sind schon zu ko um das herauszufinden und fotographieren sie nur aus der Ferne:
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beide Fotos von Hannes geklaut

ein grüner Hexenblog

aus dem Weinviertel

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Kommentare

Krise?
... ist nur eine kleine Winter-Depression.
Treibgut - 28. Feb, 00:58
ich
mit fast 47 jahren krempel mal wieder komplett um....man...
Gehirnsplitter - 1. Feb, 22:02
Danke vielmals für den...
Danke vielmals für den Hinweis. Ich habe den Tee im...
Elisabetta1 - 9. Dez, 11:11
arme Joy, die Trichter...
arme Joy, die Trichter sind echt gemein. Ad Käspappeltee:...
capra ibex - 8. Dez, 10:19
Und warum kommt das alles?...
Und warum kommt das alles? Weil uns die Tiere nicht...
Elisabetta1 - 4. Dez, 10:39
In der Tat
... eine finstere Geschichte, die du hier erzählt hast.
Treibgut - 4. Nov, 00:09
Du hast mich erfolgreich...
Du hast mich erfolgreich gefunden :-). Super, ich freu...
Fira - 31. Okt, 17:01
ja du hast richtig gelesen,...
ja du hast richtig gelesen, die nächste Herausforderung...
capra ibex - 30. Okt, 20:29
stimmt
als Außenstehender sieht es immer anders aus. Deswegen...
capra ibex - 30. Okt, 20:26
Liebe Gudrun! Zuerst...
Liebe Gudrun! Zuerst dachte ich "Oh, toll, jetzt schreibt...
Fira - 30. Okt, 19:18
Richtige Entscheidung
Das ist ganz einfach. Als Außenstehender empfindet...
libris - 30. Okt, 18:07
Mir blieb nix anderes...
Mir blieb nix anderes übrig. Ja, die Pferde waren schon...
capra ibex - 30. Okt, 07:45
Auszeit
es ist eigentlich auch ein unbezahlter Urlaub. D.h....
capra ibex - 30. Okt, 07:44
Uff
Es war ja irgendwie klar, dass bei dir irgendetwas...
libris - 29. Okt, 22:51
alles Gute!
es freut mich, wieder von dir zu lesen! Du hast ja...
Friederike (Gast) - 29. Okt, 20:13
Liebe elisabetta
du hast mir im Sommer mal ein mail geschickt, anscheinend...
capra ibex - 29. Okt, 19:20
Liebe Gudrun, danke für...
Liebe Gudrun, danke für die Möglichkeit all die Bilder...
Elisabetta1 - 29. Okt, 18:38
Huhuuuuuuuu Guuuuuudruuuuun!...
Huhuuuuuuuu Guuuuuudruuuuun! Wo biiiiist duuuuuu!...
Fira - 15. Okt, 18:35
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