Hab meine Eltern gebeten mir ein Bild von unseren damaligen Ausflügen auf den Bisamberg rauszusuchen.

Mein Bruder Bernhard blond gelockt (änderte sich nach kurzer Zeit auf tiefschwarzes, glattes Haar), meine Mutter und ich.





Was man hier leider nicht so gut erkennen kann ist, warum wir am Boden sitzen. Wir bauen den Bisamberg mit Strohhalmen und haben mit einem kurzen und einem langen Ast die beiden Sender des Bb. nachgebaut.

Die Welt der Kinder ................

Vorgestern hab ich`s noch geschafft nach der Arbeit einen Spaziergang in der Korneuburger Au zu machen.
Alles weiß, aber kein Schnee sondern Schneeglöckerl!!

Und die Leute pflücken fleißig...............das heißt, ich hab eigentlich nur mehr die Reste die noch da sind gesehen, wie hat das wohl vor dem WE ausgesehen?


jede Menge Bärlauch, der ganze Wald duftet!

Bin schon gespannt wie es hier aussehen wird....
.....wenn alles grün ist.


auf jedenfall muß ich bald mein Fahrrad aus Ernsdorf holen. Dann kann ich die Donau weiter hinauffahren Richtung Stockerauer Au. Oder hinüber nach Klosterneuburg, hab nämlich gesehen dass die Fähre seit Anfang März wieder fährt (kann man aber mit dem Auto auch benützen):

Ich hab jetzt beschlossen eine neue Rubrik anzulegen:
Spaziergänge und Wanderungen. Ich mache sehr gerne Spaziergänge. Die schwere Kamera immer mitschleppen ist halt so eine Sache, aber jetzt, mit meinem neuen Handy ;-)))). Obwohl, die Fotos vom Silvesterspaziergang mit dem alten Handy sind ja auch nicht so schlecht geworden. Wie auch immer, wahrscheinlich werd ich jetzt mehr Fotos machen auf meinen Spaziergängen und die kann ich dann hier reinstellen.

Der Bisamberg ist mein Kindheitsberg. Meine Mutter ist mit meinem Bruder und mir dort sehr viel unterwegs gewesen. War damals schon nicht weit weg von zuhause, aber jetzt wohne ich ja quasi am Fuße des Bisambergs.
Gestern war es in der Mittagspause so schön, dass ich kurzärmlig draußen gesessen bin und mir gedacht hab, ich mach nach der Arbeit einen Spaziergang am B. Tja, bis Nachmittag hat sich das Wetter dann natürlich wieder verschlechtert, aber ich war trotzdem oben.
Da werden Kindheitserinnerungen wach. Lustig, Wege die für mich als Kind uuuur weit und lang waren, sind jetzt auf einmal ganz kurz *gggg*.

Es gibt sie noch, die verwachsenen, verschlungen Wege

die großen Wiesen

die Kinderspielplätze, schauen wirklich fast noch wie damals aus. Früher waren es drei verschieden hohe Baumstämme zum drübergehen. Das war schon was, am höchsten Stamm drüber zu balancieren, wobei in meiner Erinnerung der höchste natürlich viiiiieeeeeel höher war. Wenn ich mir das Foto so anschau, dann war der wirklich höher, ich schwör`s :-)))

und den Turm gab´s damals schon (oder vielleicht doch ein neuer, aber an der selben Stelle)

die ersten Blümchen wagen schon einen Versuch, kein Wunder bei dem Wetter










Schließlich kam doch noch kurz einmal die Sonne vor, Blick über die Donau Richtung Kahlenberg

Noch was geschichtliches - die Venus von Langenzersdorf



Es folgen sicher noch einige Spaziergänge am B.

bis zum nächsten dauert es noch laaaaaaaange (Ostern im April). Eigentlich hätt ich die letzten 3 freien Tage ordentlich nützen sollen, aber nein, was macht Gudrun? - krank sein.

Nach etwas ungewöhnlichen Weihnachten - siehe Beitrag Wintersonnwende in Daniela`s Blog folgt ein Silvester mit der 100er Packung Taschentücher in der einen, und der Hustenzuckerlpackung in der anderen Hand.

Trotzdem lass ich es mir nicht nehmen am letzten Tag des Jahres noch einen Spaziergang zu machen. Sonnenschein, ein bisserl Schnee und frische Luft tut auch der Rotznase gut.
Wir finden ein wunderschönes Plätzchen entlang der Rott. Die Rott mündet bei Neuhaus (D, gegenüber von Schärding) in den Inn:




gedeckte Holzbrücke über die Rott:



Ganz in der Nähe - Badeteiche haben auch im Winter ihren Reiz *ggg*. Das Pritscheln im kalten Wasser und die kunstvolle Gestaltung der Eisschollen überlasse ich Hannes:

Das Feilen an der Wurftechnik..

..führt zu ersten Ergebnissen..

..die immer besser werden..


..und schließlich ein Kunstwerk ergeben

Das letzte kühle Juniwochenende (11.6.) haben wir für eine wunderschöne Wanderung genutzt. Mit Dagmar und Dietmar ging es mit dem Auto nach Miesenbach. Von dort aus, an der "Hinterseite" der Hohen Wand - das heißt so gut wie keine Leute unterwegs - wanderten wir dann auf die kleine Kanzel hinauf. Auch die schlechte Markierung konnte uns nicht aufhalten, links und rechts wurden grad in allen Farben blühende Wiesen gemäht. Am liebsten hätt ich mir das Heu gleich mit nach hause genommen.
Oben angekommen hatten wir einen schönen Ausblick auf den Schneeberg:

Das Foto trügt, denn oben waren wir nicht nur zu viert, sondern jede Menge Sonntagsausflügler, die mit dem Auto die Mautstraße hinaufgefahren sind und oben ein bißchen spazieren waren.
Wir haben es uns trotzdem gemütlich gemacht und den Rucksack etwas erleichtert, sprich soviel wie möglich vom Proviant gegessen.


Danach ging es wieder bergab - wir haben uns an die Beschreibung der Route auf der Wanderkarte gehalten...............
Nachher haben wir uns gefragt, wer diese Wegbeschreibung verfasst hat, denn etwas seltsam ist es schon, dass man einen schönen Waldweg HINAUF und einen Klettersteig HINUNTER geht ????
Gut, es gibt eine Umgehung, allerdings kommt das steilste Stückerl erst weiter unten nach der Abzweigung, und zurückgehen war uns etwas zu weit.


Trotzdem, eine sehr schöne Strecke, zum Abschluß gings noch über eine schöne Weide, fast hatte man das Gefühl irgendwo in Tirol auf einer Alm zu sein und zu guter letzt noch durch eine Klamm.

Am Abend hat man dann das richtig, gute Gefühl wieder einmal was getan zu haben *ggggg*

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