Wichtiges und Unwichtiges II

Freitag, 21. Dezember 2007

Wintersonnenwende

heute ist der kürzeste Tag des Jahres, ABER der früheste Sonnenuntergang war schon, nämlich um den 10 Dezember herum.
Dafür dauert es noch ein bissi, bis es am Morgen wieder früher hell wird, der späteste Sonnenaufgang findet erst um den 5. Jänner statt.
Warum das so ist, kann man hier nachlesen - ganz ehrlich, ich hab´s noch nicht wirklich gelesen, kann also nicht sagen ob ich`s auch versteh.

Wie auch immer, uns bleibt eh nix anderes übrig als nach der Uhr zu leben.

Vor ein paar Sommern hab ich mal folgendes beobachtet:
Es war viele Tage hintereinander gleichbleibend heiß, die Pferde standen untertags unten beim Stall, dort hatten sie Schatten. Sobald es komplett dunkel war, hörte ich sie hinauf auf die Graskoppel marschieren, denn untertags war es oben unerträglich wegen der vielen Insekten.
Sie maschierten jeden Tag um ein paar Minuten früher hinauf, ich hätte es mir damals aufschreiben sollen, ich bin mir ganz sicher, meine Aufzeichnungen hätten sich genau gedeckt mit den Angaben, um wieviel die Tage jeweils kürzer wurden.

sonnenuntergang

Freitag, 14. Dezember 2007

Leider hat sich der Verdacht bestätigt

Am 17. Oktober hab ich hier in meinem Blog einen Artikel zum verschwinden der Bären in Ostösterreich reingestellt ----> zum nachlesen

leider hat sich jetzt zumindest bei einem die dritte Möglichkeit bestätigt:

----> von der nö-orf-HP

Braunbär abgeschossen und ausgestopft
Ein junger Braunbär ist im Ötschergebiet in Niederösterreich illegal abgeschossen worden, das schreibt die heutige "Kronen Zeitung". Das Jungtier ist vor kurzem vom Landeskriminalamt NÖ gefunden worden, ausgestopft.


Weitere 20 Braunbären abgängig
Nicht nur dieser, auch die anderen zwanzig Braunbären, die sich angeblich im Ötschergebiet aufhalten sollen, sind spurlos verschwunden.
Seit einem dreiviertel Jahr ermittelt eine Sondereinheit des Landeskriminalamts Niederösterreich wegen des Verschwindens der Braunbären.

„Es laufen noch immer intensive Ermittlungen gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt. Die Sache ist in dem Fall des ausgestopften Bären geklärt. Bedauerlicherweise ist aber die Person, die den Bären offensichtlich geschossen hat, bereits tot“, so Franz Prucher, Leiter der Sicherheitsdirektion Niederösterreich.
Daher könne man ihn auch nicht mehr zur Rechenschaft ziehen.

Täter aus dem Bezirk Lilienfeld
Bei dem Mann soll es sich um einen Jäger aus dem Bezirk Lilienfeld handeln. Auf die Spur des Mannes ist man durch die Hinweise aus der Bevölkerung gekommen. Mit Hilfe von DNA-Spuren konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass der Bär aus dem Ötschergebiet stammt und die Tochter der Bärenmutter Cilka ist, die im Rahmen eines Wiederansiedelungsprojekts im Ötschergebiet ausgesetzt worden ist.

Ob die anderen vermissten Bären noch leben, ist noch Gegenstand der Ermittlungen
.

Montag, 26. November 2007

Mir ist kalt

...

was hat mich so zerrissen
was hat mich so verletzt

der Körper versucht sich vor Schmerz zu schützen, die Seele auch - zumachen, verschließen.....vor Verletzungen schützen.
Mediziner behandeln lieber eine große Verletzung, als viele kleine unscheinbare. Die sieht man nicht immer, aber sie tun trotzdem weh.

in einem anderen Blog gelesen und einfach so treffend:
Vom Herzmenschen zum Kopfmenschen

Nur, als Kopfmensch bin ich manchmal hart, unfair, zynisch und gemein.

warum fühlt es sich so leer an

Ich will aber nicht wieder zum Kopfmenschen werden.


Am WE sagte jemand zu mir:

du bist ein erdiger, praktischer Mensch.
Hm, ich weiß nur noch nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist.
Denn ich kann halt mit "der Gedanken zählt", "hab`s ja nicht so gemeint", "in Gedanken...." nicht immer was anfangen.


Mir ist kalt, der Weg ist leer,
diese Nacht ist grau, kalt und schwer,
sie hält Mich fest,
und gibt Mich nicht mehr her,
Ich bin gefangen,
Ich wach nicht auf,
und die letzten Lichter gehen bald aus,
Ich seh mich falsch, doch Ich geb nicht auf.

Denn ich liebe dieses Leben,
Ich liebe den Moment in den man fällt,
Ich liebe dieses Leben,
Ich liebe diesen Tag, ich liebe diese Welt.
Ich liebe dieses Leben,
Ich liebe den Moment in den man fällt,
Ich liebe dieses Leben
Ich liebe diesen Tag, ich liebe diese Welt


Zumachen und verschließen, schützt nicht nur, sondern hilft auch bei der Wundheilung. Nicht 100% verschließen, die Wunde muß auch atmen können.
Narben bleiben trotzdem........

Freitag, 23. November 2007

Bohemian Rhapsody

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5 Minuten 55 Sekunden lang,
heute in der Früh im Autoradio -
einfach geil










Intro (0:00-0:48)
Ballade (0:48-2:36)
Gitarren-Solo (2:36-3:02)
‚Oper‘ (3:02-4:07)
Hard Rock (4:07-4:55)
Outro (4:55-5:56)


Bohemian Rhapsody ist ein Lied, das von Freddie Mercury geschrieben und von der Band Queen für ihr 1975 erschienenes Album A Night at the Opera aufgenommen wurde.

Sein Titel bedeutet übersetzt „Rhapsodie eines Bohemiens“. „Rhapsody“ kann man auch als „Komposition“, „Bohemian“ als „ungewöhnlich“ übersetzen, womit der Titel einfach „ungewöhnliche Komposition“ bedeuten würde. Für ein Popmusik-Stück weist es die ungewöhnliche musikalische Struktur einer modernen Rhapsodie auf: eine Aneinanderreihung von Abschnitten, die stilistisch sehr unterschiedlich sind, von einem A-cappella-Intro über eine Opern-Parodie bis hin zu einem Hard-Rock-Abschnitt. Einen Refrain gibt es nicht.

Klassische Rhapsodien (z. B. die „Alt-Rhapsodie“ von Johannes Brahms) weisen das charakteristische dreiteilige Formschema ‚langsam – schnell – langsam‘ auf, welches von Freddie Mercury wohl bewusst aufgegriffen wurde.

Trotz seines ungewöhnlichen Stils wurde Bohemian Rhapsody als Single veröffentlicht und ein großer kommerzieller Erfolg. Der Song wurde seit seinem Erscheinen in jedem Konzert von Queen gespielt.

Die US-amerikanische Musikzeitschrift Rolling Stone zählte Bohemian Rhapsody im Jahr 2007 zu den „40 Songs, die die Welt veränderten“.

Die Aufnahmen für Bohemian Rhapsody begannen am 24. August 1975 im Rockfield Studio 1 und dauerten mehr als drei Wochen. Weitere Aufnahmen wurden in den Sarm (East), Scorpion, Wessex und Roundhouse Studios gemacht. Laut einigen Bandmitgliedern hat Freddie Mercury den Song fertig in seinem Kopf gehabt und die Band durch das gesamte Lied dirigiert.

Als die Plattenfirma den Song zum ersten Mal hörte, verlangte sie, dass die Mitte des Songs herausgeschnitten würde. Weil der Song doppelt so lang wie eine normale Single war, wurde befürchtet, dass die Radio-Sender ihn nicht spielen würden.

Flügel (Mercury), Bass (John Deacon) sowie das Schlagzeug (Roger Taylor) wurden zuerst aufgenommen. Die Band benutzte danach viele Instrumente wie den Fender Precision Bass, Brian Mays Red Special Gitarre und sogar einen Paiste-Gong.

Als Freddie Mercury den Song 1975 veröffentlichen wollte, wurde ihm gesagt, dass dieser mit 5:55 Minuten viel zu lang wäre. Mercury ließ sich davon allerdings nicht entmutigen und schickte eine Kopie nach London zu seinem Freund, dem Radio DJ Kenny Everett, und teilte ihm mit, dass der Song für ihn persönlich wäre, und dass er ihn nicht im Radio spielen dürfe. Die umgekehrte Psychologie wirkte, und Everett spielte den Song 14 Mal an zwei Tagen. Danach ließ es sich kein großer Radio-Sender mehr nehmen, den Song zu spielen, und er wurde, zusammen mit I’m in Love With My Car, als Single veröffentlicht.

Nach Mercurys Tod wurde Bohemian Rhapsody Ende 1991 als Doppel-A-Seite mit These Are the Days of Our Lives erneut als Single veröffentlicht. Die Einnahmen daraus erhielt eine Aids-Stiftung. Die 1992 in den USA erschienene Single enthält als zweiten Song The Show Must Go On.

Wikipedia

Montag, 19. November 2007

Großvati, es hat geschneit

Von Donnerstag auf Freitag ging`s ziemlich zu auf der A 21.
Die Außenringautobahn hat streckenweise höhere Steigungen als die Brennerautobahn!!! - soviel zum flachen Osten Österreichs.

Wir hatten Stau IN der Park and Ride-Anlage in Korneuburg. Das Parkdeck ist seitlich nicht zu, die Auffahrt liegt ganz am Rand und da hat`s jede Menge Schnee reingestöbert. Fazit, die Autos blieben IN der Garage hängen *ggggg*

Freitag, 16. November 2007

Samtpfote?

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hab heute in der Früh einen Löwen "gestreichelt".

Donnerstag, 15. November 2007

Red Horse

ich komm zwar nicht drauf wo ich das Bild schon mal gesehen hab, wieder entdeckt hab ich es in stone`s blog, ist aber auch egal, es hat mir damals gefallen und jetzt auch.

Ich hab gegoogelt und bin fündig geworden:

Die Künstlerin heißt Judy Larson - das Bild "Red Horse"

RED_HORSE



Auf ihrer Homepage wird ihre Arbeitsweise beschrieben.


Nicht immer ist alles auf den ersten Blick erkennbar, aber wenn man es einmal erkannt hat, dann sieht man es immer sofort.
Wie im richtigen Leben......

THE_PURSUED


pursuedd


oder

WITH_FREEDOM_FOR_ALL


With-Freedom-For-All-Key

---> klickt auf der HP mal unter "image keys" und bewegt den Curser auf die Fotos.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

31. Oktober – Weltspartag

Kleiner Scherz, darüber schreib ich sicher keinen Beitrag. Den müsst schon meine Oma schreiben. Die muß nämlich irgendwie mit Dagobert Duck verwandt sein, tut am liebsten den ganzen Tag ihr Geld zählen. Wenn sie`s glücklich macht, bitte schön ....


Halloween kommt meinem eigentlichen Beitrag schon näher.
Ursprünglich war Allerheiligen ein Tag an dem "aller Heiligen" gedacht wurde und anfangs am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert wurde(an Allerseelen wird den Toten gedacht). Papst Gregor der IV hat 837 (835?, 839?) Allerheiligen auf den 1. November verlegt, da in Irland die heidnischen Bräuche am 31. Oktober nicht auszurotten waren (.....wie schon bekannt, was man nicht schafft zu verbieten, wird eben "umfunktioniert"). - die alten Bräuche bekamen den Namen All Hallows` Evening (Vorabend zu Allerheiligen) und wurde zu Halloween.

DSC03050
Sam(h)ain – das eigentliche keltische Fest. Nur zu dieser Zeit waren die Geister aus der Anderswelt für den Menschen sichtbar.

Es ist der keltische Jahreswechsel und der Beginn der dunklen Jahreszeit (stimmt – war gestern nach der Arbeit noch spazieren – und schwups, war es schon - fast -finster, diesmal blieb ich allerdings nicht bis es ganz dunkel wurde in der Au*gg*)





Aber so ganz eigentlich möchte ich was über
Dia de los Muertos schreiben.

Zum ersten Mal davon gehört (und gesehen) hab ich vor 4 Wochen. Da waren wir in Bayern am Globetrottertreffen. Dort gab´s am Abend einen Vortrag von Sonja Nertinger und Klaus Schier aus Deutschland, beide haben "ihre Zelte" in der Heimat abgebrochen (also Arbeit gekündigt, Haus verkauft usw) und sind seit Jahren in der Weltgeschichte unterwegs ------>
www.auf-achse.tv Sie zeigten einen Film über ihre Zeit in Mexiko und den USA.
Besonders ausführlich berichteten sie über den
dia de los muertos - der Tag der Toten



Dieser zählt zu wichtigsten mexikanischen Feiertagen.
Es werden auch der Tag bzw die Tage davor gefeiert, aber der Haupttag ist der 2. November.

Die Mexikaner haben ein ganz anderes Verhältnis zum Tod. Er gehört bei ihnen zum Leben. Der Tag der Toten ist ein Familienfest bei dem nicht nur die Lebenden sondern auch die Toten eingeladen sind. Es herrscht keine Trauerstimmung sondern Volksfeststimmung. Den Seelen der Toten wird der Weg vom Friedhof zum Haus mit Cempasuchitl, eine Tagetesart, und Ringelblumen ausgelegt (man meint, orange und gelb können die Toten am besten erkennen). Im Haus werden Ofrendas (Totenaltäre) geschmückt, u.a.mit der Lieblingsspeise der Verstorbenen, vielen Kerzen und Scherenschnittbilder.

In der Nacht vom 31. zum 1. werden die Seelen der verstorbenen Kinder erwartet (die können schneller laufen als die Erwachsenen) und in der Nacht von 1. auf 2. dann die Seelen der Erwachsenen.

Es gibt jede Menge Skelette, Totenköpfe aus Zuckerguß (Calaveras de Dulce), Marzipansärge und das Pan de muertos - Totenbrot - Hefegebäck mit Anis. Am Ende der Feierlichkeiten werden die Seelen wieder zurück auf den Friedhof begleitet, dort wird dann wieder gegessen und gesungen und gefeiert, und die Toten für ein Jahr verabschiedet.

2003 wurde der Dia de los Muertos von der UNESCO in die Liste der „Meisterwerke des mündliches und immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen.
Die Wurzeln dieses Festes reichen zurück zu den Azteken. Die alten aztekischen Totenfeste fanden im August statt. Tja, und was machten die spanischen christlichen Missionare? Sie verlegten es und jetzt findet es zu Allerheiligen statt .............allerdings nicht als Trauerveranstaltung.



Hmmm, hat Wolfgang Ambros sein Lied „es lebe der Zentralfriedhof“ vielleicht während eines Urlaubs in Mexiko geschrieben?
Nein, kann nicht sein, weil da "der Zutritt is` für Lebende heit` ausnahmslos verboden".....
sondern anläßlich "weu olle Tot'n feiern heite seine erscht'n hundert Johr"

Montag, 29. Oktober 2007

Was es auf Speisekarten so alles zu lesen gibt

Am WE waren wir beim Mexikaner "Taco"
Gutes Essen und dabei auch noch was gelernt in Geschichte ;-))
Allerdings sollte man diese Geschichtslektion nicht unbedingt bei einer Prüfung vortragen. Der Prüfer hat vielleicht keinen Humor.

auf der Speisekarte:
In der Gegend des heutigen Mexiko leben schon 1200 vor Christi die Olmeken (Großköpfe). Sie ernährten sich von Maistortillas in allen Variationen (Tacos, Burritos, Enchiladas...), tranken Bier-ähnliches "Chicha" und bauten schon lange vor den Maya und den Azteken die ersten Straßen und Tempelanlagen mitten im Dschungel.

Angelockt vom Duft der Tortillas, wanderten 200 nach Christi vom Süden her die Mayas ein, ein wohlhabendes zivilisiertes Volk, mit großartiger Kultur-Mathematik, Astronomie, Stufenpyramiden und Bienenzucht (Biene Maya). Sie entwickelten die Kochkunst der Olmeken weiter - Ursprung der Yucatanpfanne (Anm. meinerseits: steht auf der Speisekarte, kann man bestellen) auf der Halbinsel und erstes Chili (damals noch mit weniger scharfen Paprikaschoten). Dieses Chili wird den Mayas zum Verhängnis:

Die wilden Barbarenstämme der Tolteken fielen um 1000 nach Christi über das Land und sein Chili her. Während ihrer kurzen Herrschaft in Mexiko fraßen sie die Chilifelder kahl, veränderten aber nichts an der Kultur der Maya.

Auch die Azteken hörten von den Kochkünsten der Maya. Sie drangen 1325 aus dem Norden in Mexiko ein, überzogen das Land mit ihren berüchtigten Ritualen, bauten Pommes Frites an. Der Koch Montezuma II machte aus dem Maya-Chili das uns heutige bekannte Azteken-Chili, indem er 1451 anstellen der Paprikaschoten scharfe Jalapeno-Chilischoten verwendete und erfand außerdem die Chilipoppers
- kann man ebenfalls bestellen - (nach denen erst 1902 der Philosoph Sir karl Raimund Popper - Neopositivismus in der Natur und Sozialwissenschaften - benannt wurde.

Im Zuge der Erfindung Amerikas 1492, zog es auch den Spanier Hernando Cortez 1520 nach Mexiko (Suche nach Gold, Macht und Kochrezepten) --> Vernichtung der Azteken wegen Zurückhaltung der besten Kochrezepte --> Rezepte und Pommes Frites nach Spanien an Infantin Johanna und deren Gemahl Philipp den schönen von Österreich --> Rezepte nach Wien, Familienbesitz --> Taco ... so kamen wir zu den meist mündlich überlieferten Original-Geheimrezepten.

Zeittafel:

1200 v. Chr.
.
.
. Olmeken
.
.
0
.
.
200 n. Chr.
.
.
.
. Maya
.
.
1000 n. Chr.
.
.
. Tolteken
.
1325
.
. Azteken
.
1520
.
.
. Spanier
.
.
Heute


Dann waren wir im Kino. Ich bin eigentlich kein Fan von Animationsfilmen. Aber die letzten beiden, die ich gesehen habe waren echt gut.
Vor 2 Wochen: ein Pflichtfilm für eine Laborratte wie mich, die noch dazu in der Rattenfängerstadt wohnt *gg*

Ratatouille - ein rattenscharfer Film ;-))

und dieses WE:
Lissi und der Wilde Kaiser.
Einfach genial. Hollywoodfilme und die österreichischen Klisches gemeinsam in einem Film so zu verarschen ist super!


Nach dem Kino noch auf einen Kaffee und ......schon wieder was zu lernen über (kulinarische) Geschichte. Man höre und staune, über ein Wiener Spezialgebäck und NICHT über die USA:

der erste Bagel erblickte nach der Türkenbelagerung Wiens 1683 das Licht der Welt. Der polnische König Jan Sobieseki schlug mit seinem Reiterheer die türkischen Heerscharen in die Flucht. Als Dank für die wiedererlangte Freiheit, erschuf ein jüdischer Bäcker ein Stück Brot mit einem Loch in der Mitte, welches durch eben diese Formgebung einem Steigbügel ähneln sollte. durch einen eher unüblichen und sehr aufwendigen Backvorgang bekommt der Bagel noch heute seine einzigartige Konsistenz und seinen unvergleichbaren Geschmack.

den zweiten Teil kann man eh ganz gut lesen.
Bagel

auf der HP des blueorange findet man dann noch weitere Info:

vom 17. bis ins 20. Jahrhundert konnte man Bagel jederzeit in Russland finden. dort werden sie allerdings "bubliki" genannt. Bagels werden in Polen an Frauen kurz vor ihrer Geburt geschenkt. Sie symbolisieren zum einen Glück und magische Kräfte und zum anderen das ewige Leben. Schon die kleinsten Kinder bekommen in Polen Bagels zum kauen. Durch ihre elastische Konsistenz erfüllen sie optimal den zweck von "Kauringen", wenn sich das Kiefer bzw die ersten Zähne der Kinder zu formen beginnen. Um 1900 brachten osteuropäische jüdische Einwanderer den Bagel nach Amerika. New York und Chicago wurden durch ihren hohen Anteil an jüdischen Einwohnern in Kürze zu Hochburgen der Bagelkultur. Kurz darauf wurde in New York die "bagel baker`s union" gegründet, welcher dann bereits 300 Bäcker angehörten. Die Regeln der Union besagten, dass nur den Nachkommen der Mitgliedsbäcker erlaubt ist die Zunft der Bagelproduktion zu erlernen.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Wo sind die Bären hin?

-----> Artikel zu rätselhaftem Verschwinden von Bären in Österreich

hm, wenn ich mir die drei Möglichkeiten so anschaue.....

Klar, Österreich ist nicht Kanada, die Flächen für Wildtiere sind klein, sollten sie deswegen ausgewandert sein? Oder paßt das Umfeld doch nicht?

Alle verstorben? Wenn ja, sind ja doch große Tiere und wie gesagt die Flächen sind eher klein, dass man da keine Kadaver oder Teile findet?

Und die dritte Möglichkeit????



(große) Wildtiere und Raubtiere in der Zivilisation?
Was ist aus dem Wolf geworden, der im Frühling in Nö/OÖ gesehen worden ist?
Der Elch, der sich in den Donauauen herumgetrieben hat, ist auch wieder verschwunden.

Funktioniert es bei uns überhaupt noch das Mensch und Wildtier nebeneinander leben?

jaja, der Mensch, die Krone der Schöpfung, wer behauptet das? ....der Mensch.
Dabei sind uns die Tiere in so vielen Dingen überlegen.

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Kommentare

Krise?
... ist nur eine kleine Winter-Depression.
Treibgut - 28. Feb, 00:58
ich
mit fast 47 jahren krempel mal wieder komplett um....man...
Gehirnsplitter - 1. Feb, 22:02
Danke vielmals für den...
Danke vielmals für den Hinweis. Ich habe den Tee im...
Elisabetta1 - 9. Dez, 11:11
arme Joy, die Trichter...
arme Joy, die Trichter sind echt gemein. Ad Käspappeltee:...
capra ibex - 8. Dez, 10:19
Und warum kommt das alles?...
Und warum kommt das alles? Weil uns die Tiere nicht...
Elisabetta1 - 4. Dez, 10:39
In der Tat
... eine finstere Geschichte, die du hier erzählt hast.
Treibgut - 4. Nov, 00:09
Du hast mich erfolgreich...
Du hast mich erfolgreich gefunden :-). Super, ich freu...
Fira - 31. Okt, 17:01
ja du hast richtig gelesen,...
ja du hast richtig gelesen, die nächste Herausforderung...
capra ibex - 30. Okt, 20:29
stimmt
als Außenstehender sieht es immer anders aus. Deswegen...
capra ibex - 30. Okt, 20:26
Liebe Gudrun! Zuerst...
Liebe Gudrun! Zuerst dachte ich "Oh, toll, jetzt schreibt...
Fira - 30. Okt, 19:18
Richtige Entscheidung
Das ist ganz einfach. Als Außenstehender empfindet...
libris - 30. Okt, 18:07
Mir blieb nix anderes...
Mir blieb nix anderes übrig. Ja, die Pferde waren schon...
capra ibex - 30. Okt, 07:45
Auszeit
es ist eigentlich auch ein unbezahlter Urlaub. D.h....
capra ibex - 30. Okt, 07:44
Uff
Es war ja irgendwie klar, dass bei dir irgendetwas...
libris - 29. Okt, 22:51
alles Gute!
es freut mich, wieder von dir zu lesen! Du hast ja...
Friederike (Gast) - 29. Okt, 20:13
Liebe elisabetta
du hast mir im Sommer mal ein mail geschickt, anscheinend...
capra ibex - 29. Okt, 19:20
Liebe Gudrun, danke für...
Liebe Gudrun, danke für die Möglichkeit all die Bilder...
Elisabetta1 - 29. Okt, 18:38
Huhuuuuuuuu Guuuuuudruuuuun!...
Huhuuuuuuuu Guuuuuudruuuuun! Wo biiiiist duuuuuu!...
Fira - 15. Okt, 18:35
Gießkanne von "Josef...
Eine Gießkanne in Hundeform, ehrlich, das ist halt...
Josef Mühlbacher (Gast) - 29. Sep, 17:22
Na?
Wartest du bis zur nächsten Sonnwende mit dem nächsten...
libris - 6. Sep, 15:12

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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