Essen und Trinken
meine Jeans sind schon ziemlich eng .........
Im Herbst gibt´s immer soviele gute Sachen zu essen (Nüsse, Kürbis, Maroni, Sturm ....).
Dabei gibt es heuer gar keinen Herbst. Letzte Woche haben wir noch bei 28 Grad geschwitzt, heute gab es Schneeregen in Wien, also vom Sommer direkt in den Winter.
Essen - im Urlaub gönnt man sich gerne was. Wir haben in den zwei Wochen zu zweit fast ein Kilo Butter verdrückt. Die irische Butter schmeckt einfach zu gut. Kein Wunder, sind die Kühe doch Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr auf der Weide.
Ich steh´s mir einfach auf Butter, dieser ganze Margarine-Hokuspokus kann mir gestohlen bleiben, alles hundertmal behandelt und bearbeitet.
Tja, und dann gibt´s auch noch diesen Baileys ...... nicht gerade kalorienarm, und die ganzen Kekse, die ich so zwischendurch verdrückt habe.
Zurück aus dem Urlaub, gibt´s zuerst das Geburtstagsessen von Hannes` Papa und am nächsten Tag beschließen wir, uns noch die oberösterreichischen Landesausstellung anzusehen.
Das Thema: Mahlzeit
Also wieder geht´s ums Essen. Da die Ausstellung im Stift Schlierbach stattfindet und dieses berühmt für seine Käserei ist, kaufen wir natürlich Käse ein.
zB: Roter Mönch mit Birne - stinkt wie Hölle, schmeckt aber super gut.
Ist ein würzig-kräftiger Weichkäse mit Rotkultur, affiniert mit Birnenedelbrand (steht so auf der Verpackung)
Am Dienstag kam der nächste Streich:
Betriebsausflug
Mit dem Bus in die Steiermark, genauer gesagt nach Bergl. Dort befindet sich die Z.otter-schokoladenmanufaktur.
Z.otter-Schokolade - handgeschöpft, mit verschiedensten Zutaten gefüllt, oder pur, oder als Trinkschokolade.
Die Kakaobohnen werden aus Nicaragua, Ecuador, Bolivien bezogen, zu fairen Preisen.
Zu Beginn der Betriebsführung erfährt man in einem Film über die Gewinnung der Kakaobohne. Jährlich werden 15 Arbeiter der Kakaoplantagen nach Österreich eingeladen, um zu sehen was aus ihren Kakaobohnen wird und wie sie weiterverarbeitet werden.
Nach dem Film erhält man einen Löffeln, und dann marschiert man durch den Betrieb und kann alles kosten.
Es stehen zig Schokoladebrunnen zur Verfügung, von der Milchschokolade bis zur Bitterschokolade, dann die "Basis-tafel", dann die "gefüllten", dann die Trinkschokoladen und zum Schluß der Shop ..........
Alle wieder in den Bus, jetzt ist aber Zeit fürs Mittagessen ;-).
Die Nachspeise kann ich beim besten Willen nicht mehr, ich laß´ sie mir einpacken. GsD ist noch eine knappe Stunde Zeit bevor wir weiterfahren, ich brauch dringend einen Spaziergang an der frischen Luft.
Dann wieder alle in den Bus, Weiterfahrt zur Klöcher Weinstraße direkt an die Grenze zu Slowenien.
Dort gibt´s - richtig - was zum Essen, Brettljause.
Das kostet schon sehr viel Überwindung.
Wenn man um diese Jahreszeit in ein Weinbaugebiet fährt, dann kann (und will) man am Sturm nicht vorbei.
Für alle die nicht wissen was Sturm bei uns ist:
gepresster Traubensaft, der bereits gärt.
Als Sturm bezeichnet man alle Zwischenstufen (ab 1% -Alkoholgehalt) vom Traubensaft zum Wein. Er kann also sehr leicht und spritzig sein (eher wie Traubenmost) oder schon ziemlich "gefährlich". Man muß also höllisch aufpassen, denn er ist auf jedenfall sehr verdauungsfördernd ;-)
GANZ WICHTIG: Beim anstoßen mit Sturm wird NIE zugeprostet, sondern immer MAHLZEIT gesagt.
Auch wichtig (für mich): Der Begriff Most ist bei uns gleichzusetzen mit Traubenmost, ja nicht zu verwechseln mit dem Obstmost in Oberösterreich!
Also gab´s zum Abschluß noch roten Sturm und heiße Kastanien bzw Maroni. Egal wie viel ich vorher schon gegessen hab, für Maroni ist immer Platz, vorallem wenn sie so gut sind.
... dann "rollte" jeder wieder in Richtung Bus. Ich bin sicher auf der Heimfahrt war der Spritverbrauch aufgrund des gestiegenen Gesamtgewichts höher als bei der Hinfahrt.
......... amSamstag Sonntag erwartet uns der nächste Supergau: Oma´s Geburtstagsessen in Ernsdorf.
dann bring ich meine Jeans sicher gar nicht mehr zu.
Im Herbst gibt´s immer soviele gute Sachen zu essen (Nüsse, Kürbis, Maroni, Sturm ....).
Dabei gibt es heuer gar keinen Herbst. Letzte Woche haben wir noch bei 28 Grad geschwitzt, heute gab es Schneeregen in Wien, also vom Sommer direkt in den Winter.
Essen - im Urlaub gönnt man sich gerne was. Wir haben in den zwei Wochen zu zweit fast ein Kilo Butter verdrückt. Die irische Butter schmeckt einfach zu gut. Kein Wunder, sind die Kühe doch Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr auf der Weide.
Ich steh´s mir einfach auf Butter, dieser ganze Margarine-Hokuspokus kann mir gestohlen bleiben, alles hundertmal behandelt und bearbeitet.
Tja, und dann gibt´s auch noch diesen Baileys ...... nicht gerade kalorienarm, und die ganzen Kekse, die ich so zwischendurch verdrückt habe.
Zurück aus dem Urlaub, gibt´s zuerst das Geburtstagsessen von Hannes` Papa und am nächsten Tag beschließen wir, uns noch die oberösterreichischen Landesausstellung anzusehen.
Das Thema: Mahlzeit
Also wieder geht´s ums Essen. Da die Ausstellung im Stift Schlierbach stattfindet und dieses berühmt für seine Käserei ist, kaufen wir natürlich Käse ein.
zB: Roter Mönch mit Birne - stinkt wie Hölle, schmeckt aber super gut.
Ist ein würzig-kräftiger Weichkäse mit Rotkultur, affiniert mit Birnenedelbrand (steht so auf der Verpackung)
Am Dienstag kam der nächste Streich:
Betriebsausflug
Mit dem Bus in die Steiermark, genauer gesagt nach Bergl. Dort befindet sich die Z.otter-schokoladenmanufaktur.
Z.otter-Schokolade - handgeschöpft, mit verschiedensten Zutaten gefüllt, oder pur, oder als Trinkschokolade.
Die Kakaobohnen werden aus Nicaragua, Ecuador, Bolivien bezogen, zu fairen Preisen.
Zu Beginn der Betriebsführung erfährt man in einem Film über die Gewinnung der Kakaobohne. Jährlich werden 15 Arbeiter der Kakaoplantagen nach Österreich eingeladen, um zu sehen was aus ihren Kakaobohnen wird und wie sie weiterverarbeitet werden.
Nach dem Film erhält man einen Löffeln, und dann marschiert man durch den Betrieb und kann alles kosten.
Es stehen zig Schokoladebrunnen zur Verfügung, von der Milchschokolade bis zur Bitterschokolade, dann die "Basis-tafel", dann die "gefüllten", dann die Trinkschokoladen und zum Schluß der Shop ..........
Alle wieder in den Bus, jetzt ist aber Zeit fürs Mittagessen ;-).
Die Nachspeise kann ich beim besten Willen nicht mehr, ich laß´ sie mir einpacken. GsD ist noch eine knappe Stunde Zeit bevor wir weiterfahren, ich brauch dringend einen Spaziergang an der frischen Luft.
Dann wieder alle in den Bus, Weiterfahrt zur Klöcher Weinstraße direkt an die Grenze zu Slowenien.
Dort gibt´s - richtig - was zum Essen, Brettljause.
Das kostet schon sehr viel Überwindung.
Wenn man um diese Jahreszeit in ein Weinbaugebiet fährt, dann kann (und will) man am Sturm nicht vorbei.
Für alle die nicht wissen was Sturm bei uns ist:
gepresster Traubensaft, der bereits gärt.
Als Sturm bezeichnet man alle Zwischenstufen (ab 1% -Alkoholgehalt) vom Traubensaft zum Wein. Er kann also sehr leicht und spritzig sein (eher wie Traubenmost) oder schon ziemlich "gefährlich". Man muß also höllisch aufpassen, denn er ist auf jedenfall sehr verdauungsfördernd ;-)
GANZ WICHTIG: Beim anstoßen mit Sturm wird NIE zugeprostet, sondern immer MAHLZEIT gesagt.
Auch wichtig (für mich): Der Begriff Most ist bei uns gleichzusetzen mit Traubenmost, ja nicht zu verwechseln mit dem Obstmost in Oberösterreich!
Also gab´s zum Abschluß noch roten Sturm und heiße Kastanien bzw Maroni. Egal wie viel ich vorher schon gegessen hab, für Maroni ist immer Platz, vorallem wenn sie so gut sind.
... dann "rollte" jeder wieder in Richtung Bus. Ich bin sicher auf der Heimfahrt war der Spritverbrauch aufgrund des gestiegenen Gesamtgewichts höher als bei der Hinfahrt.
......... am
dann bring ich meine Jeans sicher gar nicht mehr zu.
capra ibex - 15. Okt, 21:13